TecDAX® - Vor dynamischem Bewegungsimpuls?
HSBC · Uhr
Vor dynamischem Bewegungsimpuls?
Während der TecDAX® im bisherigen Jahresverlauf nur leicht zulegen konnte (+1,4 %), notiert der „große Bruder“ fast 15 % im Plus. Dennoch befinden sich die deutschen Technologiewerte in einer spannenden Ausgangslage (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 1. Oktober). Hintergrund ist zum einen die seit einem Jahr bestehende Seitwärtsphase und zum anderen eine ganze Batterie von Kerzen mit kleinen Körpern. Die letzten beiden im August und September zudem als sog. „Hammer“-Muster, welche die Ambitionen des Aktienbarometers zusätzlich unterstreichen. Als Signalgeber definieren wir ein neues Jahreshoch oberhalb der Marke von 3.476/3.490 Punkten, denn dadurch wären sowohl die o. g. „Hammer“ als auch die o. g. Schiebezone „bullish“ aufgelöst. Aus der Höhe der diskutierten Tradingrange ergibt sich dann ein Anschlusspotenzial von rund 300 Punkten. Charttechnisch fast noch wichtiger ist aber, dass ein erfolgreicher Ausbruch der größeren Bodenbildung seit dem Frühjahr 2022 zusätzlichen Nachdruck verleiht. Diese verspricht – zumindest langfristig – ein Kursziel im Bereich von fast 4.000 Punkten, sodass durchaus die historischen Hochstände von Ende 2021 wieder in den Mittelpunkt rücken. Als Stop-Loss ist dagegen das 2023er-Hoch bei 3.350 Punkten prädestiniert.
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Während der TecDAX® im bisherigen Jahresverlauf nur leicht zulegen konnte (+1,4 %), notiert der „große Bruder“ fast 15 % im Plus. Dennoch befinden sich die deutschen Technologiewerte in einer spannenden Ausgangslage (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 1. Oktober). Hintergrund ist zum einen die seit einem Jahr bestehende Seitwärtsphase und zum anderen eine ganze Batterie von Kerzen mit kleinen Körpern. Die letzten beiden im August und September zudem als sog. „Hammer“-Muster, welche die Ambitionen des Aktienbarometers zusätzlich unterstreichen. Als Signalgeber definieren wir ein neues Jahreshoch oberhalb der Marke von 3.476/3.490 Punkten, denn dadurch wären sowohl die o. g. „Hammer“ als auch die o. g. Schiebezone „bullish“ aufgelöst. Aus der Höhe der diskutierten Tradingrange ergibt sich dann ein Anschlusspotenzial von rund 300 Punkten. Charttechnisch fast noch wichtiger ist aber, dass ein erfolgreicher Ausbruch der größeren Bodenbildung seit dem Frühjahr 2022 zusätzlichen Nachdruck verleiht. Diese verspricht – zumindest langfristig – ein Kursziel im Bereich von fast 4.000 Punkten, sodass durchaus die historischen Hochstände von Ende 2021 wieder in den Mittelpunkt rücken. Als Stop-Loss ist dagegen das 2023er-Hoch bei 3.350 Punkten prädestiniert.
TecDAX® (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart TecDAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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