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Trading-Chance Airbus: Start in die nächste „Inliner-Runde“

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Vergangene Woche lief ein am 15. Juli vorgestellter Inline-Optionsschein auf Airbus erfolgreich aus. Trading mit Inline-Optionsscheinen bei Aktien, die eine hohe Wahrscheinlichkeit haben, innerhalb einer nicht allzu großen Handelsspanne zu bleiben, sind hoch lukrativ. Und sie Voraussetzungen für einen „Inliner“ bleiben bei Airbus gut!

Binnen drei Monaten haben wir jetzt bereits zwei Airbus Inline-Trades vorgestellt und beide mit dem geplanten Gewinn von 15 und 27 Prozent nach Hause gebracht, der letzte lief am 17. August aus. Was spräche dagegen, mit einem Airbus-Inliner in die dritte Runde zu gehen? Gar nichts, also tun wir es auch.

Wenn sich gut und schlecht die Waage halten, ist das für diese Art des Tradings ideal

Einerseits, andererseits … wenn sich Pro und Contra gegenseitig nahezu aufheben, ist das für Long- oder Short-Trades ungünstig, weil man fürchten muss, dass die betreffende Aktie keinen tauglichen Trend entwickeln wird. Aber für einen Inline-Optionsschein ist es genau das, was man haben will. Und Airbus ist weiterhin ein Kandidat hierfür.

Denn einerseits sind die Aufträge zuletzt mit dem Abklingen der Corona-Problematik wieder gestiegen, andererseits muss man damit rechnen, dass sich der aktuell immer stärker werdende Druck auf die Weltwirtschaft negativ auf die Neuaufträge auswirken wird. Einerseits wird das durch ein volles Auftragsbuch lange kompensierbar sein. Andererseits gehen die gestiegenen Material-, Energie- und Personalkosten sowie Materialknappheit auch an Airbus nicht vorbei.

Man könnte daher unterstellen, dass die Aktie zwar volatil bleiben, aber nicht wirklich große Impulse über die bisherigen Extrempunkte der Handelsspanne dieses Jahres starten wird, weder nach unten noch nach oben. Wobei das zwar nicht für die Ewigkeit so bleiben wird … aber auch nicht bleiben muss, denn natürlich achten wir bei der Auswahl des entsprechenden Inline-Optionsscheins auf eine nicht zu lange Laufzeit und auf nicht zu eng liegende Barrieren. Aber vor dem Blick auf den Airbus-Chart wie immer eine Definition, denn nicht jeder ist mit Inline-Optionsscheinen vertraut:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Seit Monaten volatil seitwärts … das kann noch eine Zeitlang so weitergehen

Das Hoch zu Jahresbeginn und das Panik-Tief unmittelbar nach Beginn des Ukraine-Konflikts definieren seit Monaten die Handelsspanne der Airbus-Aktie, aus der sie auch Quartalszahlen oder Meldungen über eine größere Zahl an Neuaufträgen nicht nennenswert herausbringen konnten. Und momentan gäbe es keine Argumente, warum der Kurs diese gut 30 Euro breite Spanne in den kommenden Wochen deutlicher verlassen sollte, zumal die Aktie derzeit in etwa in deren Mitte notiert und damit erst einmal einen ordentlichen Weg zurücklegen müsste, um an den oberen oder unteren Extrempunkt heranzukommen.

Quelle: marketmaker pp4

Wählt man einen Inline-Optionsschein, der zu beiden Extrempunkten einen zusätzlichen Spielraum bietet, wobei man, dem insgesamt eher bärischen Gesamtmarkt geschuldet, ein wenig mehr Spielraum nach unten lassen sollte, stehen die Chancen gut, mit einem solchen „Inliner“ auch diesmal wieder ins Ziel zu kommen.

Trading-Chance mit einem Airbus-Inliner mit Barrieren bei 75 und 125 Euro

Wir würden hierfür einen Inline-Optionsschein wählen, der mit Laufzeitende 19.10.2022 noch acht Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 75 und 125 Euro relativ weit vom aktuellen Schlusskurs der Aktie (102,88 Euro) entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HB7NCY und hatte am späten Dienstagabend einen Geld/Brief-Kurs von 7,86 zu 8,05 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 24 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 112,76 Euro,  113,74 Euro,  121,06 Euro

Unterstützungen:  90,32 Euro,  88,92 Euro

Inline-Optionsschein auf die Airbus-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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