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Trading-Chance Deutsche Post: Jetzt bekommen die Bären ihre Chance

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Seit wir am 26.10. einen Long-Trade auf die Deutsche Post-Aktie vorgestellt hatten, kamen die Quartalsbilanz und der aktualisierte Ausblick, zudem trieben die US-Inflationszahlen den Gesamtmarkt höher. Die Aktie lief stark, aber jetzt ist den Bullen die Puste ausgegangen. Die Bären hätten damit gute Chancen, daher würden wir die Position jetzt von Long auf Short drehen!

Die am 8. November vorgestellten Ergebnisse des dritten Quartals waren hervorragend. Aber zum einen waren sie bereits großenteils bekannt, weil die Deutsche Post vorab vorläufige Daten bekanntgegeben hatte. Zum andren wurde zwar die Prognose für das EBIT (Gewinn vor Steuern und Zinsen) ans obere Ende der bisher zwischen 7,6 und 8,4 Milliarden Euro angesiedelten Range konkretisiert, aber zugleich für 2023 Wasser in den Wein gegossen.

Die Bilanz barg eine Warnung, die manche wohl noch im Hinterkopf haben

Man rechne mit einer Abkühlung im kommenden Jahr, so der Logistik-Konzern, die Ergebnisse würden aber oberhalb der Zahlen von 2019 erwartet. Das klingt harmlos, es sei denn, man sieht sich an, was denn 2019 als EBIT zu Buche stand. Denn dann erkennt man: Diese „Abkühlung“ könnte durchaus heftig ausfallen. Denn damals erzielte die Deutsche Post ein EBIT von 4,1 Milliarden Euro, also gerade mal knapp die Hälfte dessen, was 2022 zu erwarten ist. Natürlich ist eine Aussage wie „über 2019“ höchst unscharf, auch ein EBIT von 7,0 Milliarden läge „über 2019“. Aber für ein Stirnrunzeln dürfte eine solche Aussage bei denen, die genauer hingeschaut haben, gesorgt haben. Das dürften daher einige im Hinterkopf behalten haben.

Diese Konsolidierung dauert verdächtig lange

Kurzfristig hatte dieser Hinweis auf eine Abkühlung 2023 aber keine negative Wirkung auf den Kurs, wie der Chart zeigt. Man honorierte die Gesamtaussage positiv … und das zu diesem Zeitpunkt dadurch sehr bullische Momentum führte dazu, dass die Deutsche Post-Aktie besonders stark zulegte, als man am Gesamtmarkt am 10.11. und am Folgetag auf die US-Inflationsdaten reagierte. Doch seither ist der Schwung dahin:

Quelle: marketmaker pp4

Seit zwei Wochen konsolidierte die Aktie. Das wäre grundsätzlich noch kein Warnsignal, aber in diesem Fall spielt sich das Ganze an der 200-Tage-Linie ab, die im Chart rot markiert ist. Dieser wichtige gleitende Durchschnitt wurde im Zuge der Rallye knapp überboten, dann setzten Gewinnmitnahmen ein. Seit Tagen pendelt der Kurs um diese Linie. Normalerweise hätte das längst zu erneuten Käufen des Bullen-Lagers geführt, um diese Linie eindeutig zu überwinden und damit in einen potenten Support zu verwandeln. Dass diese Käufe auch jetzt noch ausbleiben, obgleich die ganz kurzfristigen markttechnischen Indikatoren durch diese zwei Wochen leicht abwärts gerichteten Kurse ihren überkauften Status abgebaut haben, ist auffällig. Auffällig genug, um den Long-Gewinn mitzunehmen und sich mit einem Stop Loss knapp über dem letzten Zwischenhoch auf die Gegenseite zu schlagen.

Spekulativer Wechsel auf die Short-Seite

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten J.P. Morgan vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 50,481 Euro, daraus errechnet sich ein Hebel von 3. Den Stop Loss würden wir bei 41,00 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 0,94 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Deutsche Post-Aktie lautet JX7XHU.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  39,82 Euro,  42,68 Euro,  42,97 Euro

Unterstützungen:  34,88 Euro,  33,44 Euro,  30,47 Euro,  29,67 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Deutsche Post-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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