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Trading-Chance Deutsche Telekom: Warum nicht mal ein „Inline“-Trade?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Während der Gesamtmarkt in den vergangenen drei Quartalen hochvolatil daherkam, bewegte sich die Aktie der Deutschen Telekom in einer Spanne von weniger als 20 Prozent seitwärts. Für Long- oder Short-Trades ist die Aktie daher nicht gerade ideal. Aber um mit einem Inline-Optionsschein Gewinne zu erzielen, ist diese Seitwärtsbewegung genau das, was man sehen will!

Stabile Umsätze, eine Branche, die bei schwachen Phasen der Wirtschaft relativ stabil bleibt, eine überdurchschnittlich hohe Dividende: Das sind die Eckpfeiler, die 2022 dazu führten, dass die Aktie der Deutschen Telekom zu den wenigen DAX-Aktien gehörte, die das Jahr mit einem soliden Gewinn beendeten. Doch genau diese Aspekte bremsen den Kurs auch, denn:

Stabilität ist für Trend-Trades ungünstig, für Inline-Trades hingegen ideal

Unternehmen, die bei Umsatz und Gewinn auf der Unterseite stabil daherkommen, sind eben auch meist keine Dynamik-Wunder, wenn es um Wachstum geht. Das führt dazu, dass hier zwar in Schwächephasen gekauft wird, aber dann auch bald Gewinnmitnahmen anstehen, wenn die Aktie ein ausreichendes Stück gelaufen ist. Das Resultat sehen wir im Chart:

Quelle: marketmaker pp4

Seit Mai bewegt sich die Telekom-Aktie in einer Seitwärtsrange. Deren Hochs und Tiefs laufen zwar sukzessiv auseinander, so dass wir hier einen nach rechts offenen Keil (auch Trompeten-Formation genannt) sehen. Aber das sollte kein Hindernis für einen Inline-Optionsschein sein, wenn man dessen Knockout-Barrieren weit genug außerhalb der Begrenzungslinien der Formation ansetzt, zumal die Aktie derzeit fast genau in der Mitte dieses Keils läuft. Bevor wir zu den konkreten Daten des von uns vorgestellten „Inliners“ kommen, hier zunächst die Erläuterung, wie ein solcher Inline-Optionsschein konkret funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Telekom-Inliner mit Barrieren bei 16 und 21 Euro

Wir würden für die Telekom-Aktie zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 15.03.2023 zweieinhalb Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 16 und 21 Euro so außerhalb der momentanen Handelsspanne liegen, dass da noch ein Sicherheitspuffer vorhanden ist.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC0MED und hat derzeit einen Geld/Brief-Kurs von 8,41 zu 8,53 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 17 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  19,60 Euro,  19,86 Euro,  20,05 Euro

Unterstützungen:  18,53 Euro,  17,75 Euro,  17,35 Euro

Inline-Optionsschein auf die Deutsche Telekom-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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