Inflationsdaten im Fokus

Goldpreis weiter im Konsolidierungsmodus

onvista · Uhr
Quelle: FabreGov/Shutterstock.com

Der Goldpreis befindet sich seit Anfang November in einem intakten Aufwärtstrend und erreichte im April fast schon wieder das Vorjahreshoch im Bereich 2.070 USD je Feinunze.

Konsolidierung nach Rallyschub

Die zuletzt wieder anziehenden US-Zinsen bremsten das Edelmetall in den vergangenen beiden Wochen allerdings zunächst wieder aus, der Goldpreis rutschte unter die psychologisch wichtige 2.000 USD-Marke zurück.

Der aktuelle Rücksetzer trägt jedoch bislang lediglich den Charakter einer Konsolidierungs- beziehungsweise Korrekturbewegung, welche früher oder später von einem weiteren Aufwärtsschub abgelöst werden sollte. Die fundamentalen Treiber für Gold, wie Inflation und Zentralbanken-Nachfrage, dürften in den kommenden Wochen und Monaten weiter aktuell bleiben.

Wo kann man (wieder) einsteigen?

Ein mögliches Ziel der aktuell laufenden Konsolidierung liegt im Bereich 1.945/56 USD. Spätestens in dieser Zone wäre zunächst wieder mit technisch bedingtem Kaufinteresse zu rechnen. Ob sich daraus eine neue Kaufwelle entwickeln kann, wird nicht zuletzt von dem am Freitagnachmittag anstehenden US-Inflationsdaten (PCE-Index) abhängen.

Quelle: Tradingview

Das könnte dich auch interessieren

Neueste exklusive Artikel