EUR/USD-Wochenausblick: US-Inflationsdaten im Fokus

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Quelle: CeltStudio/Shutterstock.com

Rückblick:

Nach einem eher schwächeren Wochenauftakt meldeten sich die Bullen in der abgelaufenen Handelswoche erneut zurück und schickten das Währungspaar zeitweise wieder bis auf 1,1090 USD, ein neues Jahreshoch (bislang 1,1095 USD) gelang allerdings nicht. Die US-Notenbank und die EZB hatten den Leitzins jeweils erwartungsgemäß um 25 Basispunkte angehoben. Das Gros der Aufwärtsbewegung wurde dann allerdings zum Wochenschluss wieder abverkauft. Was steht in den kommenden Handelstagen an?

Ausblick:

Nach den wichtigen Zinsentscheidungen von Federal Reserve und EZB in der abgelaufenen Handelswoche geht es in den kommenden Tagen wieder etwas gemächlicher zu. Mit den US-Konsumentenpreisen am Mittwochnachmittag und den Produzentenpreisen am Donnerstagnachmittag stehen allerdings sehr wichtige Inflationsdaten auf dem Kalender, welche durchaus für größere Bewegungsimpulse im Währungspaar sorgen könnten.

Charttechnischer Ausblick:

So lange den Käufern kein nachhaltiger Ausbruch über die Marke von 1,1095 USD gelingt ist das kurzfristige Chartbild als neutral einzustufen. Verkaufssignale entstehen unterhalb von 1,0920 USD. Bis dahin ist die Seitenlinie keine verkehrte Option im EUR/USD.

Wichtige Daten & Events im Wochenverlauf:

Montag: nur Daten aus der 2. Reihe

Dienstag: nur Daten aus der 2. Reihe

Mittwoch: 14:30 US Konsumentenpreise

Donnerstag: 13:00 Zinsentscheid Bank of England/  14:30 Uhr US Produzentenpreise

Freitag: 16 Uhr vorl. Sentiment Uni Michigan

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