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Trading-Chance BMW: Nur eine Frage der Zeit bis zum Abwärts-Schwenk?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: onvista

Das ifo-Institut meldet, dass die Automobilindustrie beim Ausblick auf die kommenden Monate immer pessimistischer wird, aber bislang heben die großen Autobauer bei den Bilanzen stur die Daumen. BMW meldete gestern Quartalszahlen, die in der Tat tadellos aussahen. Aber die Aktie konnte ihre erste, positive Reaktion nicht halten. Schwant den Tradern Böses … und kommt die BMW jetzt weiter unter Druck?

Der Umsatz war im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen, der Gewinn nahezu explodiert. Netto verdiente BMW in den ersten drei Monaten des Jahres 10,19 Milliarden Euro, nach 2,83 Milliarden ein Jahr zuvor. Der bisherige Ausblick für 2022 wurde zugleich bestätigt … aber der war durchaus ein wenig zurückhaltend formuliert worden. Denn nur, weil durch Chipmangel und Lieferketten-Probleme weniger Fahrzeuge gebaut werden als bisher nachgefragt werden, lassen sich die bislang auch meist über Hedging abgesicherten, immensen Kostensteigerungen über höhere Preise an die Kunden weitegeben. Aber das dürfte nicht auf Dauer so bleiben.

Ein markanter charttechnischer Widerstand dient als effektive Bremse

Die obengenannte ifo-Umfrage in der Automobilbranche machte auch deutlich, dass es nur bedingt möglich ist, die sukzessiv weiter steigenden Kosten an die Kunden durchzureichen. Und es bleibt offen, ob die Kundennachfrage in einem Umfeld immenser Inflation und tendenziell steigender Zinsen auf diesem jetzt noch grandiosen Preisniveau nicht eher über kurz als über lang zurückgehen wird, die Kosten aber zugleich hoch bleiben. Die Analysten sehen im Schnitt für BMW ab 2023 ohnehin wieder sinkende Unternehmensgewinne. Aber sollte vorstehende Entwicklung eintreten, würde der Margendruck immens, so dass die gedämpfte mittelfristige Perspektive beim Unternehmensgewinn noch einmal negativer würde.

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2022_05_06_BMW.png · Quelle: marketmaker pp4

Es hat den Anschein, als würden viele Investoren die dahingehend nötige Vorsicht bereits an den Tag legen, indem sie gestiegene Kurse im Bereich charttechnischer Hürden zum Ausstieg nutzen. Hier sticht die Linie um 83,50 Euro ins Auge die, im vierten Quartal 2021 noch effektive Unterstützung, im März ebenso wie am Donnerstag als Widerstand effektiv war.

Stop Loss-Level und potenzielles Kursziel sind klar umrissen

Dass die BMW-Aktie am Donnerstag knapp unterhalb dieser Widerstandslinie bei 83,50 Euro abdrehte, war zwar auch dem ebenso nach unten drehenden Gesamtmarkt geschuldet. Aber der rutschte ja aus denselben Gründen ab, die auch BMW weiter drücken könnten: Aufgrund der berechtigten Sorge davor, dass man die Gewinnerwartungen in den kommenden Monaten Stück für Stück zusammenstreichen wird.

So gesehen ist es zwar ein hochspekulativer, aber vom Risiko her eingrenzbarer Trade, wenn man hier bereits innerhalb der Handesspanne 74,28/83,50 Euro, in der die Aktie seit Mitte März festhängt, auf Short setzt. Und die entscheidenden Charthürden, deren Überwinden eine Short-Chance eliminieren würden, sind klar umrissen: Zum einen die vorgenannte Linie bei 83,50 Euro, etwas höher dann bei aktuell 85,18 Euro die 200-Tage-Linie. Knapp über diese Zone würde man also einen Stop Loss für den Short-Trade platzieren.

Ein Ausbruch nach unten aus der derzeitigen Handelsspanne 74,28/83,50 Euro wäre derzeit alleine wegen der sich sukzessiv an die düstere Gesamtsituation anpassenden Marktstimmung aber momentan wahrscheinlicher. Hier wäre der Weg aus charttechnischer Sicht bis zum bisherigen Jahrestief bei 67,58 Euro frei, sobald BMW diese Seitwärtsspanne nach unten verlässt.

Wer überlegt, diese Trading-Chance umzusetzen, würde in einem Knock Out-Zertifikat Short von J.P. Morgan ein geeignetes Instrument dafür finden. Hier haben wir ein Short-Zertifikat mit Basispreis & K.O.-Schwelle bei 106,733 Euro und einem sich daraus ergebenden Hebel von aktuell 3,0 herausgesucht. Dieses Zertifikat mit unbegrenzter Laufzeit hat die WKN JA02Y3. Ein Stop Loss knapp über den entscheidenden Widerständen, den man in der Aktie bei 86,00 Euro ansetzen könnte, hätte bei diesem Short-Zertifikat einen Kurslevel von ca. 2,08 Euro.

PS: Hinweis zur Trading-Chance Nordex Short

Nordex hat jetzt die zweite, die „Optimum-Zielzone“ des am 22. April vorgestellten Short-Trades erreicht und aktuell gut über 40 Prozent Gewinn erreicht. Wir meinen: Die Hälfte des dort vorgestellten Short-Zertifikats WKN PD2WNM verkaufen, beim Rest den Stop Loss auf ca. 7,60 Euro nachziehen!

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können ab sofort mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 83,50 Euro,  85,18 Euro,  100,42 Euro

Unterstützungen: 74,28 Euro,  67,58 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf BMW

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