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Trading-Chance Siemens Energy: Im Widerstandsbereich abgedreht

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Siemens-Tochter Siemens Energy hat, seit sie im Herbst 2020 an die Börse kam, regelmäßig enttäuscht, was die Gewinnerwartungen der Analysten und Investoren angeht. Auch die jüngsten Quartalsergebnisse fielen trübe aus. Das ist eine Aktie, die grundsätzlich mehr Luft nach unten als nach oben hätte. Und gerade hat sie in einer Widerstandszone nach unten abgedreht.

Im Herbst 2020 startete die Aktie den Börsenhandel bei 22 Euro, lief dann bis Anfang 2021 bis auf 34,48 Euro nach oben … und heute notiert sie deutlich unter ihrem Ausgangspreis. Eine Baisse-Karriere, die noch nicht zu Ende sein muss, denn die Perspektive beim Ausrüster für den Energiesektor bleibt gedrückt.

Es bleibt Magerkost angesagt

Die am 11. Mai vorgelegten Ergebnisse des ersten Kalender- bzw. für das Unternehmen des zweiten Geschäftsjahresquartals waren schon fast gewohnt mager. Der Umsatz legte nur um gut 1,5 Prozent zum Vorjahreszeitraum zu. Der Auftragseingang lag um knapp 25 Prozent niedriger, der Gewinn nach Steuern wurde keiner, sondern ein Verlust von 252 Millionen (Vorjahreszeitraum: +31 Millionen). Für das Gesamtgeschäftsjahr 2021/2022 avisierte das Unternehmen nach vordem einer Verbesserung des Nettoergebnisses jetzt ein „Nettoergebnis auf Vorjahresniveau“. Und wirklich überraschen würde es nicht, wenn Siemens Energy auch diesen Ausblick in den nächsten Monaten relativieren müsste. Und diese skeptische Sicht der Dinge teilen die Anleger durchaus, wie sich im Chartbild zeigt.

Das könnte es schon gewesen sein mit der Gegenbewegung

Ende Januar brach die Aktie massiv ein, nachdem man bereits da die vorherige Geschäftsjahresprognose senken musste, weil die Windenergie-Tochter Siemens Gamesa eine Gewinnwarnung veröffentlichte. Zwar kam es im Zuge des Angriffs auf die Ukraine zu einer Rallye, die den vorherigen Einbruch fast ausglich. Aber nachdem man erkannte, dass Aktien aus dem Energiesektor in dieser Gemengelage alles andere als ein sicherer Hafen sind, setzten die Abgaben wieder ein … und haben, bis auf kurze Gegenbewegungen, bislang nicht aufgehört.

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2022_05_23_SieEnergy.png · Quelle: marketmaker pp4

Die Aktie hatte am 12. Mai bei 15,07 Euro ein neues Rekordtief markiert. Das dürfte so manchen Leerverkäufer dazu gebracht haben, einzudecken, sprich durch den Kauf der vorher leer verkauften Aktien den Gewinn mitzunehmen. Da solche Eindeckungen den Kurs höher ziehen, legte Siemens Energy zwar zu. Aber dass sich die Aktie dann in der Widerstandszone 17,12/17,80 Euro festfuhr und nach unten aus diesem Bereich herausfiel, deutet an: Echte Käufer scheinen sich hier weiterhin nicht blicken zu lassen. Da wäre also jetzt, nach einer solchen Gegenbewegung, die den zuvor überverkauften Status der Markttechnik abgebaut hat, wieder Luft nach unten.

Short-Trade mit Hebel 3 und klar definiertem Stop Loss-Level

Wir haben für diese Trading-Chance auf der Short-Seite ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UniCredit herausgesucht, das mit einem Basispreis & K.O.-Level von 21,98 Euro einen Hebel von gut 3 ausweist. Wir würden den Stop Loss mit 18,00 Euro knapp über die Widerstandszone legen, an der die Aktie jetzt nach unten abgedreht hat, das entspräche einem Kursniveau von ca. 4,10 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikates der UniCredit lautet HB409G.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 17,12 Euro,  17,81 Euro,  20,00 Euro,  21,64 Euro

Unterstützungen: 15,07 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf Siemens Energy

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