Knorr-Bremse lädt zur virtuellen Hauptversammlung

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Der Bremsenhersteller Knorr-Bremse AG (ISIN: DE000KBX1006) wird an diesem Dienstag seine virtuelle Hauptversammlung abhalten. Knorr-Bremse will eine Dividende von 1,85 Euro für das Geschäftsjahr 2021 an die Aktionäre ausschütten. Im Vorjahr lag die Dividende bei 1,52 Euro. Damit wird die Ausschüttung um knapp 22 Prozent erhöht.

Beim derzeitigen Aktienkurs von 66,35 Euro liegt die aktuelle Dividendenrendite bei 2,79 Prozent. Die Ausschüttungsquote beträgt 46 Prozent. Die Dividendenpolitik der Knorr-Bremse AG sieht eine Ausschüttungsquote zwischen 40 bis 50 Prozent des Konzernüberschusses vor. Im Jahr 2019 schüttete der Konzern erstmals eine Dividende aus (1,75 Euro).

Der Umsatz des Knorr-Bremse Konzerns betrug im ersten Quartal 2022 1,67 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,69 Mrd. Euro), wie am 12. Mai berichtet wurde. Das EBIT belief sich auf 181,5 Mio. Euro (Vorjahr: 251,6 Mio. Euro). Die operative EBIT-Marge ging im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal auf 10,9 Prozent zurück (Vorjahr: 14,9 Prozent). Unter dem Strich ergab sich ein Ergebnis je Aktie von 0,77 Euro nach 1,05 Euro im Vorjahr. Knorr-Bremse erwartet für das Geschäftsjahr 2022 unverändert einen Umsatz zwischen 6,8 Mrd. Euro und 7,2 Mrd. Euro und eine operative EBIT-Marge zwischen 12,5 Prozent und 14,0 Prozent.

Knorr-Bremse mit Sitz in München ist Weltmarktführer für Bremssysteme und ein führender Anbieter sicherheitskritischer Subsysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Es werden rund 30.500 Mitarbeiter beschäftigt. Der Konzern notiert seit dem 12. Oktober 2018 an der Börse und ist seit dem 18. März 2019 im MDAX notiert. Der Ausgabepreis lag bei 80,00 Euro.

Redaktion MyDividends.de

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