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Trading-Chance Bayer: Langsam könnten den Bullen die Argumente ausgehen

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

40 Aktien umfasst der DAX. Nur drei von ihnen laufen recht ordentlich, nur eine einzige davon kann eine wirklich starke Performance vorweisen: Bayer. Aber geht das auch so weiter? Auf einem Niveau von aktuell 40 Prozent über Jahresbeginn könnten den Bullen die Argumente ausgehen.

Das erste Quartal lief bei Bayer stark, wobei es vor allem der sonst oft problematische Bereich CropScience war, der für die zum Vorjahr gestiegenen Umsätze und Gewinne sorgte. Düngemittel waren hochbegehrt, das wissen wir ja auch durch die Entwicklung bei K+S. Das ermöglichte hohe Preise, die die gestiegenen Kosten mehr als ausglichen. Aber wie lange geht das so weiter?

Irgendwann schlagen die Kosten auf die Bilanz durch

Für einige Zeit haben sich große Unternehmen durch die üblichen Vorab-Orders in Sachen Rohstoffe und Energie absichern können, aber irgendwann laufen diese „Hedges“ aus. Und dann schlagen die gestiegenen Kosten durch. Zumal man unterstellen darf, dass nicht nur diese starke Entwicklung im ersten Quartal längst im Kurs eingepreist ist, sondern auch, dass es so tadellos weitergeht. Eine Annahme, die eines Belegs in Form der Ergebnisse zum zweiten, noch laufenden Quartal harrt.

Dass die Bayer-Aktie nicht gegen Abgabedruck gefeit ist und längst nicht alle Marktteilnehmer glauben, dass der derzeitige Kurslevel noch für den Einstieg auf der Long-Seite geeignet ist, sieht man im Chart:

Dem ersten Abverkauf im Mai könnte allemal ein zweiter folgen

Die Bayer-Aktie hatte die erste Kurszielzone des am 28. April als Trading-Chance vorgestellten Short-Trades Mitte Mai erreicht, erst danach zog der Kurs wieder an. Jetzt ist er wieder ganz nahe an das bisherige, im April bei 67,99 Euro markierte Jahreshoch herangelaufen. Aber die Chance, dass die Aktie in diesem Bereich erneut nach unten dreht, ist nicht schlecht:

Quelle: marketmaker pp4

Ausgerechnet zum Start in den neuen Monat sieht man hier Abgaben, während der DAX vor allem am Donnerstag zulegte. Das wirkt, als würden einige große Adressen Bayer im Zuge ihrer monatlichen Strategie-Adjustierung aufs Abstellgleis schieben und reduzieren. Was angesichts dieses für die Aktien des DAX beispiellosen Plus von um die 40 Prozent ja auch nachvollziehbar wäre. Zugleich sehen wir überkaufte markttechnische Indikatoren … da wirkt ein Short-Trade mit einem relativ eng platzierbaren Stop Loss verlockend.

Luft für eine Bullenfalle lassen

Natürlich ist ein Short-Trade hier hoch spekulativ. Denn den Bullen mögen auf diesem hohen Niveau zwar die Argumente für weitere Käufe ausgehen, aber bullische, rein charttechnisch agierende Trader könnten versuchen, das April-Hoch als Widerstand herauszunehmen und so noch eine weitere Rallye zu provozieren. Der Vorteil ist indes: Den Stop Loss für einen Short-Trade könnte man in dieser Konstellation eng platzieren, etwa einen Euro über das letzte Hoch, um die Position noch halten zu können, wenn zwar ein Ausbruch nach oben gelingt, der dann aber abverkauft und zur Bullenfalle würde.

Wir haben für einen solchen hochspekulativen Trade ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten J.P. Morgan herausgesucht. Das Zertifikat hat einen Basispreis & K.O.-Level bei 83,456 Euro, daraus errechnete sich per Donnerstagabend ein Hebel von 3,58. Ein Stop Loss von 69 Euro in der Bayer-Aktie entspräche bei diesem Zertifikat einem Kurslevel um 1,43 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats von J.P. Morgan lautet: JC1H65.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  67,49 Euro,  67,99 Euro

Unterstützungen:  63,40 Euro,  55,74 Euro,  54,59 Euro,  53,50 Euro,  52,96 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf Bayer

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