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Trading-Chance LVMH: Die Short-Seller bleiben auf dem Posten

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Seit dem „Corona-Crash“ war die Aktie von Louis Vuitton Moet Hennessy, kurz LVMH, heiß begehrt, lief wie auf Schienen immer höher. Jetzt aber sehen wir einen Abwärtstrend. Und gerade wurde der Kurs an einer Abwärtstrendlinie nach unten abgewiesen. Eine Trading-Chance Short.

Luxus läuft immer, heißt es im Allgemeinen ja. Aber ist das auch jetzt noch so? Während die meisten Analysten in Sachen der französischen Luxusgüterkonzerne Hermès, Kering und LVMH weiter den Daumen heben, sind die Aktien in Abwärtstrends übergegangen. Die Marktteilnehmer fürchten nicht zu Unrecht, dass viele der neuen Kunden der vergangenen zwei Jahre, die quasi die Schwelle hin zu einem Wohlstand überschritten hatten, um sich auch einmal Dior, Luis Vuitton oder Dom Perignon leisten zu können, in diesem Umfeld steigender Kreditkosten und stark gestiegener Preise wieder abspringen … während die Kosten für LVMH zweifellos steigen.

Ob man mit diesen Befürchtungen Recht hat, ist noch völlig offen. Erst mit den Ende Juli anstehenden Halbjahresdaten werden wir von LVMH erfahren, wie sich nicht nur der Umsatz, sondern auch Margen und Gewinn im ersten Halbjahr entwickelt haben. Bis dahin regiert die Charttechnik.

Die Bären kamen genau da zurück, wo man sie erwarten durfte

Wir hatten die LVMH-Aktie bereits Mitte April auf der Short-Seite ins Visier genommen. Das damalige Kursziel war ein Test des bisherigen Jahres-Verlaufstiefs, das im März bei 544 Euro ausgebildet wurde. Das hat, wie Sie im folgenden Chart sehen, genau gepasst. Im Mai bildete sich im Bereich dieses März-Tiefs ein Doppeltief aus. Das wurde Ende Mai auch vollendet und hätte die Aktie rein vom rechnerischen Kurspotenzial bis in die Region um 655 Euro und damit bis an die 200-Tage-Linie tragen können. Aber daraus wurde nichts. Sie sehen:

Quelle: marketmaker pp4

Die Aktie lief an die steilere, aus dem Februar stammende mittelfristige Abwärtstrendlinie heran, rannte sich dort fest und fiel, gedrückt durch den schwachen Gesamtmarkt und die EZB-Andeutungen einer umfassenderen Serie von Zinsanhebungen, wieder unter die Nackenlinie des im Mai ausgebildeten Doppeltiefs zurück. Ein klar bärisches Signal, das erneut den Weg an die bisherigen Jahrestiefs freigibt … und angesichts des gerade erst im überkauften Bereich auf Verkauf drehenden Stochastik-Oszillators die Möglichkeit offeriert, dieses Tief auch zu unterschreiten.

Short-Trade die Zweite

Wir setzen also frisch an und erneuern jetzt den Short-Trade vom April. Hierfür würde sich ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UniCredit anbieten, das mit einem Basispreis und Knockout-Level bei 739,976 Euro per Donnerstagabend nach Handelsende einen Hebel von knapp 3,8 auswies. Wir würden den Stop Loss knapp über das Wochen-Verlaufshoch, konkret in den Bereich von 625 Euro legen, das entspräche beim Zertifikat einem Kurs von 1,15 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats der UniCredit lautet HR8ZGN.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  596 Euro,  621 Euro,  657 Euro

Unterstützungen:  544 Euro,  537 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf Louis Vuitton Moet Hennessy (LVMH)

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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