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Trading-Chance Goldman Sachs: Die Bullen werden überrannt

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Zwei Tage lang wurde die Goldman Sachs-Aktie massiv verkauft. Dadurch wurde ein neues Jahrestief erreicht – und das ohne jede Gegenwehr aus dem Bullen-Lager, so dass man mutmaßen darf, dass die Verkäufe noch nicht vorbei sind. Denn jetzt haben die Short-Seller so richtig Oberwasser.

Als eine der weltgrößten Investmentbanken verdient Goldman Sachs immer dann Geld wie Heu, wenn die Aktienmärkte stetig nach oben laufen und die Anleger immer wieder frisches Geld zur Verfügung haben, um weiter zu kaufen. Eine solche Phase, gestützt vom billigen Geld der Notenbanken, gab es zwischen März 2020 und November 2021 … und die Aktie lief wie geschnitten Brot auf neue Allzeithochs, wie der nachfolgende Chart auf Wochenbasis zeigt. Aber jetzt ist das Bild ein völlig anderes.

Das Umfeld wird zum „Worst Case-Szenario“

Hohe Inflationsraten, schnell steigende Zinsen am Kapitalmarkt, massiv verunsicherte Verbraucher und ein längst nach unten gedrehter Aktienmarkt: Das ist das Umfeld, in dem man damit rechnen muss, dass Umsatz und Gewinn bei Goldman Sachs kräftig in die Knie gehen werden. Wie deutlich das bereits im zweiten Quartal ausgeprägt sein könnte, ist zwar noch offen, die Zahlen kommen erst Mitte Juli. Aber man sieht: Der Markt nimmt diese Entwicklung schon einmal vorweg.

Quelle: marketmaker pp4

Dabei wäre es keine Überraschung, wenn der Abstieg erst seinen Anfang genommen hätte, d.h. noch einiges an Spielraum nach unten bliebe. Denn das Umfeld, in das wir uns jetzt hinein bewegen, lässt eine deutlich sinkende Investmentneigung, eine nicht minder deutlich sinkende Kreditnachfrage und uneinbringliche Forderungen befürchten. All das haben wir vor Corona so nicht erlebt, so dass Kurse unterhalb der Peaks der Jahre 2018 und 2020 in den kommenden Monaten eine greifbare Möglichkeit wären. Und die Short-Seller, die „Bären“, sind derzeit erfolgreich dabei, dieses Szenario umzusetzen.

Aus dem Keil nach unten ausgebrochen: Ein massiv bärisches Signal

Die Aktie hatte in den vergangenen Monaten zwar immer leicht flachere Abwärtstrendlinien ausgebildet, für eine Aufwärts-Trendwende hatte es aber nicht gereicht. Der folgende Chart auf Tagesbasis zeigt, dass sich der Kurs zuletzt nach einer sauberen Aufwärts-Reaktion, bei der wir via Trading-Chance spekulativ Long waren (Trading-Chance vom 16.5.), im Bereich 320/330 US-Dollar festgefahren hatte. Als der US-Gesamtmarkt in der zweiten Hälfte der Vorwoche Fahrt nach unten aufnahm, war Goldman Sachs voll mit dabei und erreichte am Freitagabend ein neues Jahrestief … wobei auffiel, dass es keinerlei effektive Gegenwehr auf der Käuferseite zu geben schien und der Kurs damit aus dem abwärts gerichteten Keil, den Sie im Chartbild sehen, klar nach unten ausgebrochen ist.

Quelle: marketmaker pp4

Ob die Aktie wie ein Strich weiter abrutscht oder es zunächst zu einer Gegenbewegung kommt, ist in einem derart emotionalen Markt nicht tauglich zu prognostizieren, daher sollte man sich auf Letzteres zumindest einstellen, indem man den Stop Loss nicht zu eng platziert und einen moderaten Hebel wählt.

Wir haben hierfür ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten BNP Paribas herausgesucht, das mit einem Basispreis und K.O.-Level bei 358,828 US-Dollar aktuell einen Hebel von 3,55 ausweist. Den Stop Loss würden wir, auf die Aktie bezogen, um 306 US-Dollar ansiedeln, das entspräche beim zur Mittagszeit geltenden Umrechnungskurs des US-Dollars zum Euro von 1,0460 einem Kurs von 5,05 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats von BNP Paribas lautet PD1V54.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  293,90 US-Dollar,  314,12 US-Dollar,  329,72 US-Dollar

Unterstützungen:  275,31 US-Dollar,  250,46 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf Goldman Sachs

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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