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Trading-Chance RWE: Fliegt jetzt das „Tafelsilber“ aus den Depots?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

RWE ist eine von nur noch vier DAX-Aktien, die im bisherigen Jahressaldo im Plus notieren. Jetzt, da am Gesamtmarkt die Nerven blank liegen, wäre es nicht ungewöhnlich, wenn die Akteure beginnen, auch diese noch relativ starken Aktien zu verkaufen. Und das Chartbild deutet die Chance eines baldigen Abwärtsschub an: Eine Trading-Chance Short.

Heute läuft ein Inline-Optionsschein auf RWE aus, den wir in der Trading-Chance vom 12. Mai vorgestellt hatten. Das funktionierte: Wer da mitgezogen hatte, kann jetzt den Gewinn einkassieren. Jetzt aber sieht das Chartbild der RWE-Aktie nicht mehr so aus, als sei es ideal für einen „Inliner“. Denn so etwas funktioniert, wenn man damit rechnen kann, dass eine Aktie eine Zeitlang in einer klar definierten Handelsspanne bleibt. Und bei RWE wirkt der Chart, als könnte das auf der Unterseite womöglich schiefgehen. Das wiederum ist eine spannende Basis für einen Short-Trade.

Die Gewinnentwicklung bei RWE ist kaum vorhersehbar

Zwei Aspekte könnten die Aktie jetzt deutlicher unter Druck setzen: Zum einen ist kaum eingrenzbar, wie sich die Gewinnentwicklung des Energieversorgers in den kommenden Quartalen darstellen wird. Die Energiepreise sind unberechenbar, die Versorgungslage schwer einzuschätzen. Einfach davon auszugehen, dass RWE und andere Versorger diese Gemengelage gut überstehen, womöglich sogar massiv profitieren, ist daher gewagt.

Zum anderen ist es gerade dieses Plus gegenüber dem Jahresanfang, das die Aktie in diesem immens nervösen Markt angreifbar macht. Denn man erlebt sehr oft, dass Marktteilnehmer lieber einen Gewinn mitnehmen statt, was klüger wäre, eine Schieflage zu bereinigen, indem sie einen Verlust realisieren damit und begrenzen. Einfach, weil man sich da immer noch als ein Gewinner fühlen kann. Das sind Situationen, in denen gerade wegen der Angst, dass der Markt insgesamt noch deutlich tiefer abrutschen kann, auch das „Tafelsilber“ in Form von Gewinnpositionen verkauft wird.

Toppbildung vor der Vollendung

Noch ist das Topp, das sich jetzt immer deutlicher darstellt, nicht vollendet, dazu müsste der RWE-Kurs die Supportzone 37,70/38,19 Euro brechen … die der Kurs aber am Dienstag bereits mit Schwung von oben angelaufen hat. Zuvor war die Aktie beim Versuch, sich wieder über die wichtige Widerstandslinie bei 41,83 Euro hinaus nach oben abzusetzen, abgewiesen worden. Und wir sehen im Chartbild, dass die Dynamik der Verkäufe zunimmt.

Quelle: marketmaker pp4

Nach dem „Inliner“ jetzt ein Trend-Trade

Solange die Aktie keine vollendeten, bärischen Tatsachen liefert, ist ein Short-Trade natürlich hoch spekulativ, das sollte, wer überlegt, diese Trading-Chance umzusetzen, im Hinterkopf haben!

Wir haben hierfür ein Knock Out-Zertifikat Short mit open end-Laufzeit des Emittenten UBS herausgesucht, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 50,203 Euro einen Hebel von 3,03 ausweist. Den Stop Loss würden wir, auf die Aktie bezogen, zunächst bei 42,10 Euro ansiedeln, knapp über den Level also, auf dem RWE zuletzt nach unten abdrehte. Umgerechnet auf das Short-Zertifikat entspräche das einem Kurs von 0,81 Euro. Die WKN dieses Knock Out-Zertifikats Short der UBS lautet UK0PGF.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  41,83 Euro,  43,97 Euro

Unterstützungen:  38,19 Euro,  37,70 Euro,  36,23 Euro,  32,52 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf RWE

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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