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Trading-Chance: Wir gehen mit dem Henkel-"Inliner“ in die Verlängerung!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Ende April hatten wir im Rahmen der Trading-Chance einen Inline-Optionsschein auf die Henkel-Aktie vorgestellt, der morgen endet und mit allergrößter Wahrscheinlichkeit zur Auszahlung des Gewinns von knapp 20 Prozent führen wird, denn die Aktie läuft weiterhin seitwärts und ist weit von den beiden Knockout-Barrieren entfernt. Was bedeutet: Es lohnt, sich gleich den nächsten „Inliner“ auf die Henkel-Aktie ins Depot zu legen!

Umsatzprognose rauf, Margenerwartung runter und im Saldo eine 2022er-Gewinnprognose, die deutlich niedriger liegt als zuvor und mit -15 bis -35 Prozent gegenüber 2021 ein schlechtes Jahr avisiert: Diese Fakten kamen Ende April auf den Tisch, konnten die Aktie aber nicht nennenswert weiter drücken, weil viele Marktteilnehmer genau das offenbar bereits befürchtet hatten.

Und so wird der morgen auslaufende, Ende April vorgestellte Inline-Optionsschein (WKN HB4YST) seinen vollen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erreichen, sofern nicht ausgerechnet heute oder morgen noch dramatische Nachrichten für eine Kursbewegung der Aktie von extrem untypischen ausmaßen sorgen würde. Und es spricht nichts dagegen, aber vieles dafür, diesen Trade einfach noch einmal zu vollziehen, jetzt natürlich mit einem anderen, noch einige Wochen laufenden „Inliner“. Aber …

„Schlimmer geht immer“ … aber das sollte der Inliner aushalten

… könnte die Aktie nicht jederzeit wieder einen dynamischen Trend aufnehmen und damit das für einen Inline-Optionsschein nötige Szenario eines Seitwärtstrends über Bord werfen? Natürlich ist es möglich, dass z.B. die in einigen Wochen zu erwartenden Ergebnisse des zweiten Quartals die bisherigen Erwartungen der Analysten und Anleger verändern und zu einem kräftigen Impuls nach oben oder unten führen. Aber dafür liegen die Knockout-Barrieren des von uns ausgewählten „Inliners“ ja entsprechend weit entfernt, wie der Chart der Aktien zeig, in den wir diese Barrieren mit eingezeichnet haben.

Quelle: marketmaker pp4

Dabei haben wir die untere Barriere bewusst etwas weiter vom aktuellen Kurs entfernt gewählt als die obere, weil die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Perspektive in den kommenden Wochen massiv zum Positiven verändert, nüchtern betrachtet kleiner ist als erneute Enttäuschungen. Wobei alleine der Umstand, dass die oben erwähnte Prognose-Anpassung nach unten keinen erneuten Absturz nach sich zog andeutet, dass man da schon sehr viel „bad news“ eingepreist hat. Schlimmer geht trotzdem immer … aber wenn die Knock Out-Barrieren nicht zu eng liegen, hat man eine solide Wahrscheinlichkeit, dass diese nicht touchiert werden, auf seiner Seite. Für diejenigen, die mit dieser Art von Derivaten noch keinen Kontakt hatten, im Folgenden eine Definition: Was ist ein Inline-Optionsschein?

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Dieser Henkel-Inliner bietet viel Spielraum in beide Richtungen

Wir haben einen Inline-Optionsschein herausgesucht, der mit seinen Barrieren bei 45,00 und 72,50 Euro viel Spielraum für die Aktie in beide Richtungen aufweist, wobei der Abstand zur unteren Barriere größer ist, um dem insgesamt abwärts weisenden Gesamtmarkt Rechnung zu tragen. Dieser Inline-Optionsschein wurde von UniCredit emittiert und hat eine Laufzeit bis zum 14.09.2022, also noch gut zwei Monate. Die WKN dieses „Inliners“ lautet HB5SCE.

Sofern Henkel in dieser verbleibenden Zeitspanne weder auf 45,00 Euro oder tiefer fällt oder aber auf 72,50 Euro oder höher steigt, erhält man als Besitzer dieses „Inliners“ zum Ende der Laufzeit 10,00 Euro ausbezahlt. Die Differenz zwischen dem derzeitigen Briefkurs bei 8,62 Euro (Stand 11.7. 17:00 Uhr) zum Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro wäre also der Gewinn – das wären beim aktuellen Kurs ca. 16 Prozent – ein lukratives Potenzial für eine Aktie, die seit Wochen nirgendwohin läuft.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  64,42 Euro,  66,70 Euro,  68,92 Euro,  69,80 Euro

Unterstützungen:  57,30 Euro,  56,56 Euro

Inline-Optionsschein auf die Henkel Vorzugsaktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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