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Trading-Chance Deutsche Telekom: Jetzt könnte sie langsam reif sein!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die T-Aktie hat Bayer eingeholt, steht jetzt mit dem Pharmakonzern zusammen auf dem ersten Platz der DAX-Performance-Liste. Aber wieso eigentlich? Wer sich diese Frage stellt, kommt zu dem Schluss: Die Luft nach oben dürfte langsam dünn genug sein, um die Telekom-Aktie antizyklisch auf der Short-Seite anzugehen. Eine Trading-Chance Short.

Dass die Deutsche Telekom auch in einem rezessiven Umfeld relativ stabile Umsätze erzielen wird, ist zwar richtig. Aber ob sich die Lage bei Zusatz-Diensten oder dem Handy-Verkauf ebenso stabil zeigen wird, ist zumindest fraglich. Und die Aktie hat zuletzt den höchsten Stand seit 20 Jahren erreicht. Es ist dieses Plus der Aktie von knapp 17 Prozent seit Ende 2021 in Relation zu einem schwachen Gesamtmarkt, das die Frage aufwirft, warum die T-Aktie sich auf Dauer gegen den Trend bewegen müsste. Die Antwort:

Die Terminmarkt-Abrechnung könnte die Korrektur bis heute verhindert haben

Sie müsste es keineswegs. Zwar lockt hier auch eine sehr solide Dividende, aber erstens wird deren Rendite geringer, je teurer die Aktie wird, zweitens ist es bis zur nächsten Ausschüttung im nächsten Frühjahr noch sehr lange hin. Die Bilanz des ersten Quartals war zwar gut. Aber die Anleger wissen durchaus, dass die Probleme, die Druck auf die Konjunktur und die Unternehmensgewinne bedeuten, erst im Frühjahr begonnen hatten. Und die Zahlen zum zweiten Quartal stehen noch aus, stehen erst am 11. August im Terminkalender.

Quelle: marketmaker pp4

Möglich wäre es also ohne weiteres, dass die Telekom-Aktie ihren Höhenflug genauso beenden kann wie es bei Bayer der Fall war. Zwar sehen wir im Chart, dass die Aktie ihren gestrigen „Schwächeanfall“ momentan gerade großenteils aufholt. Aber da heute die Optionen auf Indizes und Einzelwerte an der Terminbörse abgerechnet werden, kann das sehr eng damit zusammenhängen, so dass die Abgaben im Verlauf der kommenden Woche erneut einsetzen könnten, wenn die großen Adressen am Terminmarkt, die jetzt eine Abrechnung bei 19 Euro sehen wollen, ihr Ziel erreicht haben. Aber:

Eine Trading-Chance für Risikofreudige!

Noch ist ein Short-Trade damit eine Sache für risikofreudige, eher erfahrene Trader, die wissen, dass ein antizyklischer Trade zwar größere Chancen, zugleich aber auch größere Risiken birgt. Die derzeitige Toppbildung muss nicht unmittelbar gelingen, man muss auf jeden Fall im Hinterkopf haben, dass die Aktie den Level um 19,30/19,40 Euro, an dem der Kurs bislang seit Wochen nicht vorbeikommt, kurz überbieten könnte. Aber erst, wenn das keine Bullenfalle würde, wäre die Chance auf eine größere Korrektur zunächst vom Tisch und der Ausstieg angebracht, daher würden wir den Stop Loss nicht zu eng, sondern mit 19,80 Euro so komfortabel platzieren, dass der Trade einen Fehlausbruch nach oben aushält.

Wer überlegt, hier mitzuziehen, würde in einem Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten J.P. Morgan ein ideales Tool dafür finden. Dieses Short-Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 22,808 Euro, daraus errechnet sich ein Hebel von aktuell 5,0.

Den Stop Loss würden wir wie gesagt bei 19,80 Euro in der Aktie ansetzen, das entspricht im Kurs des Zertifikats 3,00 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats von J.P. Morgan lautet JQ0AVH.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 19,31 Euro,  19,39 Euro 

Unterstützungen: 17,75 Euro,  17,10 Euro,  14,47 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Deutsche Telekom

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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