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Trading-Chance Salesforce: Nur scheinbar eine gute Bilanz … und eine Gewinnwarnung

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Auf den ersten Blick sah es so aus, als hätte der IT-Dienstleister ein gutes zweites Quartal hingelegt. Aber wer genauer hinsah, erkannte: Der Schein trügt. Und man musste nicht einmal so genau hinsehen, denn mit der Bilanz kam auch eine Gewinnwarnung für das laufende Quartal. Eine Trading-Chance Short.

Vorbörslich notierte die im Dow Jones gelistete Aktie des IT-Dienstleisters Salesforce im Minus. Und das Minus könnte sich im regulären Handel sowie in den kommenden Wochen noch vergrößern, denn die Ergebnisse des zweiten Quartals waren nur scheinbar gut. Und der Ausblick auf das laufende Quartal macht deutlich: Hier läuft es ganz und gar nicht so, wie sich das diejenigen erhofften, die im Vorfeld versucht hatten, die Aktie aus einer Bodenbildung heraus in eine Aufwärtstrendwende zu bugsieren.

Der Umsatz stieg … aber eben nur der Umsatz

Die Analysten hatten zwar nur mit einem Gewinn von 1,03 US-Dollar pro Aktie gerechnet. Aber die 1,19 US-Dollar, die Salesforce dann für das am 31.7. beendete Quartal (Geschäftsjahresende immer am 31.1.) meldete, waren dennoch schlecht, denn im Vorjahresquartal hatte der Gewinn pro Aktie bei 1,48 US-Dollar gelegen. Und dieses Ergebnis belegt auch massiven Druck auf die Gewinnmarge, denn der Umsatz stieg um knapp 22 Prozent. Wenn dann der Gewinn so deutlich zurückkommt, läuft etwas nicht, wie es sollte.

Und das wird im laufenden, dritten Quartal nicht anders, denn Salesforce reduzierte die eigene Prognose und sieht jetzt nur noch einen Umsatz um die 7,83 Milliarden US-Dollar (bisherige Analystenerwartung im Schnitt 8,08 Milliarden, Vorjahr 6,86 Milliarden) und einen Gewinn pro Aktie im Bereich 1,20/1,21 US-Dollar (bisherige Analystenerwartung im Schnitt 1,28 US-Dollar, Vorjahr 1,27 US-Dollar). Kein Wunder, dass die Aktie derzeit vorbörslich unter Druck steht.

Statt um die Trendwende geht es jetzt um die Verteidigung des Bodens

Eine halbe Stunde vor US-Handelsbeginn notiert die Salesforce-Aktie um die 165 USD-Dollar. Damit ist die Chance, sich aus der Bodenbildungs-Spanne zwischen 154,55 und 194,37 US-Dollar nach oben abzusetzen, vom Tisch. Jetzt müssen die Anleger sogar fürchten, dass der Boden, bestehend aus den Tiefs der Monate Mai, Juni und Juli, bricht.

Quelle: marketmaker pp4

Und neue Jahrestiefs wären angesichts dieser schwachen Perspektiven auch nicht unbedingt überraschend, zumal die Aktie noch weit davon entfernt wäre, überverkauft zu sein und diese monatelange Bodenbildung andeutet, dass die Bären, d.h. die Short-Seller, Salesforce jetzt erst wieder für sich entdecken dürften. Auch, wenn man im Verlauf des heutigen Handels damit rechnen müsste, dass die Aktie nach schwacher Eröffnung erst einmal wieder etwas zulegt: Sicher ist das bei einer solchen Gewinnwarnung keineswegs!

Die Reaktion auf diese „bad news“: Ein Short-Trade mit Hebel 3

Für diese Trading-Chance schlagen wir ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor, das mit einem Basispreis/Knock Out-Level von 227,126 US-Dollar einen Hebel von 2,97 ausweist. Ein Stop Loss bei 186 US-Dollar in der Aktie würde beim derzeitigen Umrechnungskurs Euro/US-Dollar (0,9970 USD) einem Kurs von ca. 4,10 Euro im Zertifikat entsprechen. Die WKN dieses Salesforce Short-Zertifikats lautet HG0XB3.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  184,44 US-Dollar,  194,37 US-Dollar,  207,95 US-Dollar

Unterstützungen:  158,17 US-Dollar,  154,55 US-Dollar 

Knock-Out Zertifikat Short auf die Salesforce-Aktie

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