Werbung

Trading-Chance SAP: „Inliner“ - wo Seitwärtstrends Gewinne bringen

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

So volatil der Gesamtmarkt auch ist, SAP läuft seit Monaten in einer relativ schmalen Handelsspanne seitwärts. Für Trend-Trades ist das zwar ungünstig, aber für Inline-Optionsscheine ideal. Gerade erst haben wir einen Inline-Trade auf SAP erfolgreich beendet, es bietet sich an, hier nachzufassen.

Vergangene Woche ist der von uns am 14. Juni vorgestellte Inline-Optionsschein auf SAP mit Erfolg ausgelaufen und brachte einen Gewinn von knapp 18 Prozent. Die Gründe, damals auf einen „Inliner“ zu setzen, bestehen auch jetzt noch. Warum also nicht einfach noch einmal auf dieses gleiche, erfolgreiche Pferd setzen!

Für einen Trendimpuls fehlt es an Argumenten

Wirklich gut läuft es auch beim Software-Konzern SAP derzeit nicht. Der Umsatz war zwar im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr gestiegen, aber eben nur der Umsatz. Beim Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) ging es um gut 12 Prozent bergab, da die EBIT-Gewinnmarge deutlich von 28,8 auf 22,4 Prozent zurückgegangen war. Dementsprechend senkte SAP im Zuge der am 21. Juli vorgelegten Ergebnisse des zweiten Quartals den Gewinnausblick für das Gesamtjahr.

Die Aktie stieg zwar als Reaktion auf dieses Zahlenwerk, weil man Schlimmeres befürchtet hatte. Aber umgehend danach fiel sie wieder in die alte Seitwärtsbewegung zurück, mit der wir mit unserem vorherigen Inline-Optionsschein gutes Geld verdienen konnten. Und wenn man sich den Chart so ansieht, ließe sich vermuten, dass das vorerst auch so weitergehen könnte, denn:

Quelle: marketmaker pp4

Erst gegen Ende Oktober kommen die nächsten Quartalszahlen. Auf die negative Entwicklung, die bislang dokumentiert ist, haben die Anleger mittlerweile reagiert. Der derzeitige Kurslevel der Aktie entspricht also dem, was man weiß bzw. erwartet. Wenn SAP deutlicher nach oben oder unten laufen sollte, dann auf Basis eines in die entsprechende Richtung davonziehenden Gesamtmarkts. Was möglich ist, aber dafür wählt man ja die Barrieren eines Inline-Optionsscheins weit genug vom aktuellen Kurs entfernt, um solche Impulse aussitzen zu können. Was zu der Frage führt, was genau ein solcher Inline-Optionsschein eigentlich ist. Hier eine Erläuterung:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem SAP Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 70 und 105 Euro

Wir würden hierfür einen Inline-Optionsschein wählen, der mit Laufzeitende 19.10.2022 noch knapp acht Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 70 und 105 Euro relativ weit vom aktuellen Kurs der SAP-Aktie entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HB7NGS und hat am Freitagnachmittag einen Geld/Brief-Kurs von 8,58 zu 8,65 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 16 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  95,66 Euro,  104,40 Euro,  101,94 Euro (200-Tage-Linie)

Unterstützungen:  83,84 Euro,  82,13 Euro (Jahrestief 2020)

Inline-Optionsschein auf die SAP-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können ab sofort mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Die Trading-Chance ist ein Service der onvista media GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister RealMoneyTrader. Für die Produktauswahl und den Inhalt des Artikels ist allein der genannte Dienstleister verantwortlich. Der Dienstleister versichert, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die onvista media GmbH aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit angezeigten Emittenten von Zertifikaten eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Finanzinstrumente den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Wertpapierprospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaige Nachträge dazu) auf der Seite des jeweiligen Emittenten oder Ihrer depotführenden Stelle oder Handelspartner zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in die genannten Wertpapiere. Die Darstellung und der Service sind eine Werbemitteilung und erfüllen nicht die Voraussetzungen an einen unabhängigen Research bzw. eine Anlageempfehlung.

Das könnte dich auch interessieren

Meistgelesene Artikel