Bester Quartalsgewinn seit 2006

Zahlen Deutsche Bank: Milliardengewinn in Q3

onvista · Uhr
Quelle: Piotr Swat/Shutterstock.com

Das Umfeld war schwierig, aber dennoch hat die Deutsche Bank ihr bestes Ergebnis seit 2006 eingefahren: Der Gewinn vor Steuern kletterte auf 1,6 Mrd. Euro – das ist dreimal so viel wie vor einem Jahr. Der Gewinn betrug 1,1 Mrd. Euro, rund sechsmal so viel wie im Vorjahresquartal.

Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf 6,9 Mrd. Euro. Alle Bereiche des Kerngeschäfts trugen zu diesem Wachstum bei. In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres wuchs der Umsatz um 7 Prozent auf 20,9 Mrd. Euro.

Der Gewinn der ersten neun Monate erhöhte sich nach Abzug von Zinszahlungen an die Inhaber nachrangiger Anleihen unter dem Strich um 80 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Der Neunmonatsgewinn vor Steuern war mit 4,8 Milliarden Euro der höchste seit elf Jahren.

Trotz der guten Zahlen stieg die Aktie im frühen Handel um nur 0,64 Prozent auf 9,33 Euro. Für Anleger wird die Aktie der Deutschen Bank aber wieder interessant. Ein Einstieg bietet sich derzeit an.

Deutsche Bank auf gutem Weg

Sewing gibt sich optimistisch: Er rechnet mit einer Rendite von 8 Prozent auf das materielle Eigenkapital. Die meisten Analysten hielten dieses Ziel bisher für unrealistisch. Aber: Die Deutsche Bank hat dieses Ziel erreicht. In den ersten neun Monaten kletterte diese Kennziffer auf 8,1 Prozent.

„Die Deutsche Bank liegt voll auf Kurs, ihre Ziele für das Jahr 2022 zu erreichen“

Christian Sewing

Die guten Zahlen geben Sewing Rückenwind: Er ist zuversichtlich, dass der Umsatz in diesem Jahr zwischen 26 und 27 Mrd. Euro liegen werde. Besonders die gestiegenen Zinsen tragen dazu bei. Als Umsatztreiber wirken auch der Handel mit festverzinslichen Anleihen.

Profitieren Sie von steigenden oder fallenden Kursen

Wer von steigenden Kursen bei der Deutschen Bank ausgeht und an diesen teilhaben will, kann in ein Long-Zertifikat (MD6CRD)* von Morgan Stanley investieren. Der Hebel liegt bei 2,99 (Stand: 26.10.2022), die K.o.-Schwelle liegt bei 6,58 Euro bei unbegrenzter Laufzeit.

Wer von fallenden Kursen bei der Deutschen Bank ausgeht und an diesen teilhaben will, kann in ein Short-Zertifikat (MD35W1)* von Morgan Stanley investieren. Der Hebel liegt bei 2,87 (Stand: 26.10.2022), die K.o.-Schwelle bei 12,53 Euro bei unbegrenzter Laufzeit.

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(mit Material von dpa-AFX)

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