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Investment-Idee: Investieren Sie in die Energieversorgung von morgen

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: Mr. Kosal/Shutterstock.com

Viele Trends kommen. Manche verschwinden schnell, andere bleiben dauerhaft. Einige von ihnen verändern unseren Alltag: wie das Auto, der Fernseher oder das Internet. Liegt solch eine Konstellation vor, spricht man von einem Megatrend. Aber Vorsicht: Solche Megatrends haben eine lange Vorlaufzeit, bevor sie ihre volle Wirkung entfalten. Manche laufen anfangs noch parallel zur alten Technik und brauchen sogar deutlich mehr als zehn Jahre, um im Alltag aller Menschen präsent zu sein – aber dann sind sie nicht mehr wegzudenken.

Wir werden gerade Zeugen eines solchen Megatrends: die grüne Energie. Die Sonne prallt auf die Panels und erzeugt Strom; der Wind treibt die Windräder an, die Strom erzeugen; grüner Strom wird durch Wasser gejagt und erzeugt grünes Gas (Wasserstoff). Das alles ist keine Science-Fiction mehr, sondern Realität. Ein Blick auf die Zahlen zeigt dies auf eindrucksvolle Art:

Der Anteil erneuerbare Energien in Deutschland an der Stromerzeugung stieg von 8,6 Prozent im Jahr 2002 auf 45,7 Prozent im Jahr 2021.

Quelle: Fraunhofer ISE/Statista.de

Gerade in Deutschland ist viel unternommen worden. Schaut man sich die Bruttostromerzeugung (produzierte Strommenge) in Deutschland aus Windkraft an, sieht man, dass dieser Trend langfristig ist. 1998 produzierten die Windturbinen in Deutschland erst 4,5 TWh (Terawattstunden), so stiegen sie bis 2021 auf stolze 117,3 TWh. Das ist ein Plus von 160 Prozent. Und auch hier ist ein Ende nicht in Sicht.

Quelle: BDEW/Statista.de

Aber nicht nur in Deutschland erlebt diese Sparte einen Boom, sondern weltweit. Die Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Erneuerbaren Energien stieg von 7,28 Millionen im Jahr 2012 auf 12,68 Millionen im Jahr 2021. Das ist ein Wachstum von fast 75 Prozent – und auch hier ist ein Ende nicht in Sicht.

Quelle: IRENA/Statista.de

Damit ist eines klar: Grüne Energie ist vor über 20 Jahren gekommen, um zu bleiben. Zahlreiche Firmen, die in diesem Bereich tätig sind, haben ihre Kapazitäten ausgebaut, um die Aufträge abzuarbeiten – und zwar weltweit.

Dies ist auch dringend nötig, denn viele Regierungen erkennen die Notwendigkeit grüner Energie an. So zum Beispiel auch die USA, die in diesem Jahr eine Förderung von rund 260 Mrd. Dollar für den Ausbau von Solar-, Wind- und Wasserkraft beschlossen hat.

So behalten Anleger den Überblick

Für Anleger ist es schwer, den Überblick zu behalten. Wo kann man investieren?  In welche Unternehmen sollte man investieren? Welche Firmen sind profitabel? Welche Firmen sollte man meiden? Denn eines ist klar: Nicht alle Firmen werden überleben, auch wenn die Technik sich durchsetzen wird. Ein Beispiel: Google wurde erst 1997 gegründet und war damit weder die erste Suchmaschine, noch ein Pionier der ersten Stunde. Heute ist sie unbestrittene Nummer eins und Weltmarktführer und hat alle Suchmaschinen verdrängt. Yahoo, Ask.com oder Lycos sind heute verschwunden oder in die Bedeutungslosigkeit abgerutscht.

Fazit: Nicht alle Unternehmen werden erfolgreich sein, die in diesen Trend investieren. Um mit einem geringeren Risiko teilzuhaben, bietet sich eine Investition in einen ETF an, wie etwa in den „iShares Global Clean Energy“. Dieser ETF investiert breit in internationale Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind.

Die Macht des Windes, der Sonne und des Wassers nutzen

So umfasst er beispielsweise Aktien des deutschen Windturbinenherstellers Nordex, der im Nebenwerte-Index SDax notiert ist. Nordex hat in letzter Zeit mehrere Großaufträge für Windparks in ganz Europa erhalten. Der Vertrag umfasst nicht nur die Herstellung der Windräder, sondern auch die Wartung der Turbinen für einen Zeitraum von 20 Jahren. Der Vorteil: So kommt regelmäßig Geld in die Kasse.

Der iShares Global Clean Energy hält auch Encavis-Aktien. Encavis, im Nebenwerte-Index MDax gelistet, betreibt Wind- und Solarparks, die grünen Strom erzeugen. Encavis profitiert derzeit von den hohen Strompreisen.

Ein bedeutender Vertreter aus dem Bereich des Wasserstoffs ist das US-Unternehmen Plug Power, das sich auf die Produktion von Brennstoffzellen spezialisiert hat. Zum Kundenkreis von Plug Power gehören Autobauer oder auch Betreiber von Wasserstoff-Anlagen. Wasserstoff ist ein wichtiger Bestandteil der Energie- und Verkehrswende, denn das so produzierte Gas ist emissionsfrei. Einziger Nachteil: Wasserstoff kommt auf der Erde nicht in reiner Form vor und muss daher hergestellt werden. Grob vereinfacht: Strom wird durch das Wasser gejagt, das in seine Bestandteile Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O) aufgeteilt wird

Siemens hat vor Kurzem eine Wasserstoff-Anlage in Bayern errichtet. Das zeigt eines eindrucksvoll: Wasserstoff ist wichtig und bleibt ein wesentlicher Bestandteil dieses Megatrends.

Die Vorteile eines ETFs nutzen

Dieser ETF hat noch einen weiteren Vorteil: Er investiert nicht nur in Deutschland oder in der Eurozone, sondern weltweit. Damit wird das Risiko auf mehreren Schultern verteilt.

Dieser ETF von iShares hat im März 2020, nachdem die Aktien weltweit wegen Corona gefallen sind, bis heute (Stand: November 2022) ein Plus von 132 Prozent erzielt. Weiterer Vorteil: Anleger können die bequemen Vorteile eines ETFs nutzen, um in diesen Megatrend und die Zukunftsbranche zu investieren. Hier kann man auch einen Sparplan anlegen und jeden Monat bspw. 100 Euro anlegen.

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