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Trading-Chance Allianz: Genau jetzt eine ideale Aktie für einen „Inline-Trade“!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Allianz-Aktie hatte zwischen Mitte Oktober und Mitte November ungewöhnlich kräftig zugelegt, findet auf diesem deutlich höheren Niveau aber erst einmal keine Käufer mehr. Einerseits ist die Aktie jetzt schon recht teuer bewertet, andererseits weit weniger absturzgefährdet als viele andere Titel. Das ist eine ideale Basis, um hier erneut einen Inline-Trade zu starten.

Das war eine sehr, sehr knappe Sache mit unserem vorherigen Inline-Trade auf die Allianz-Aktie. Unmittelbar vor dem Laufzeitende am 18. November war der Kurs ganz nahe an die obere Knockout-Barriere gelaufen, aber letzten Endes hat es noch gereicht, um den Gewinn einzufahren. Dieses jetzt so viel höhere Kursniveau ist wiederum eine spannende Basis für einen Inline-Trade. Denn so, wie sich die Lage momentan darstellt, ist die Luft nach oben unübersehbar dünn ... und nach unten wäre sie zwar größer, aber eingrenzbar.

Hohe Gewinnprognosen kontra ein ungünstiges Umfeld

Wir sehen hier das für das Inline-Trading ideale Bild eines „einerseits, andererseits“. Einerseits bieten die steigenden Zinsen höhere Renditen bei der Kapitalanlage, andererseits drücken sie auf das Neugeschäft. Für das laufende Jahr ist die Allianz-Aktie schon eher teuer bewertet, weist auf Basis der Analystenschätzung des 2022er-Gewinns ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von 12,2 aus. Das wäre kein Problem, wenn sich die ambitionierte, durchschnittliche Prognose der Analysten erfüllt und der Versicherungs- und Investmentkonzern 2023 satte 40 Prozent mehr verdienen wird. Der Haken dabei:

Solche Schätzungen entbehren einer realistischen Basis, denn auch, wenn der höhere Renditelevel bei den Festverzinslichen das Kapitalanlageergebnis erhöhen, so muss davon doch einiges an die Kunden weitegereicht werden … und ob US-Notenbank der gestern die EZB: Die Fachleute dort sehen für 2023 ein nur marginales Wirtschaftswachstum bei hartnäckiger Inflation: Das ist kein gutes Umfeld für das Neugeschäft.

Nach oben dünne Luft, nach unten gut unterstützt

Es ist auffällig, wie eng die Seitwärtsspanne der Aktie seit dem Rallyeschub ist, der Mitte November endete. Kaum jemand will noch einsteigen, bislang aber auch kaum jemand verkaufen. Mit Blick auf die seitens der Notenbanken gedämpften Erwartungen einer rasanten Rückkehr des Wachstums ist da nach oben weniger Luft als nach unten, was man anhand der auch bei der Allianz sehr negativen Reaktion auf die gestrige EZB-Sitzung sehen konnte. Andererseits ist die Aktie auf der Unterseite charttechnisch gut genug unterstützt, um nicht ins Bodenlose zu rutschen, wenn sie, wie es jetzt den Anscheint hat, nach unten ausbricht, wie der Chart andeutet.

Quelle: marketmaker pp4

Damit haben wir auf diesem höheren Niveau erneut eine gute Basis für einen Inline-Optionsschein. Aber bevor es zu dessen konkreten Daten geht zunächst eine Erläuterung, was ein Inline-Optionsschein eigentlich ist:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Allianz-Inliner mit Barrieren bei 160 und 230 Euro

Wir würden für die Allianz-Aktie zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 21.04.2023 noch vier Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 160 und 230 soliden Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten Société Générale angeboten, hat die WKN SQ6CK9 und hatte gestern zum XETRA-Handelsende einen Geld/Brief-Kurs von 8,29 zu 8,49 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 18 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  206,85 Euro,  224,55 Euro

Unterstützungen:  189,37 Euro,  182,04 Euro,  178,30 Euro

Inline-Optionsschein auf die Allianz-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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