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Trading-Chance Alphabet: Wenn es seitwärts geht, ist ein „Inliner“ die Lösung

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Ende des Monats stehen die Quartalsergebnisse der Google-Mutter Alphabet an. Man erwartet nichts Gutes … und wird wohl genau das auch bekommen. Doch auch, wenn es derzeit wenig Argumente für eine große Rallye gibt, so ist das Negativ-Szenario zugleich großenteils eingepreist. Da kann es gut sein, dass Alphabet in den nächsten Wochen keine großen Sprünge macht. Schlecht für Trend-Trades, aber gut für einen Inline-Optionsschein!

Die Analysten sind weiterhin positiv für die Alphabet-Aktie gestimmt, aber die Anleger mögen diesem Optimismus einfach nicht folgen. Was auch nicht unbedingt überraschend kann, denn Alphabet verfehlte die Gewinnprognosen der Analysten in allen drei bislang berichteten Quartalen des Jahres 2022. Für das vierte Quartal, dessen Bilanz am 31. Januar erwartet wird, haben die Experten die Gewinnprognose daraufhin vorsorglich weiter nach unten genommen … aber ob das reicht, wird sich erst weisen müssen.

Bullen und Bären fehlt es an neuen Argumenten – das ist ideal

Der entscheidende Punkt, der die Alphabet-Aktie für einen Trade mit einem Inline-Optionsschein interessant macht, bei dem man dann einen Gewinn erzielt, wenn die Aktie eine bestimmte Kursspanne NICHT verlässt, ist der Umstand, dass die Akteure einerseits schon viel „Krise“ in den Kurs eingepreist haben …

Quelle: marketmaker pp4

… auf der anderen Seite aber kurzfristig nicht zu erwarten wäre, dass die Konjunktur derart deutlich anzieht, dass diese Skepsis so sehr auf den Kopf gestellt wird, dass die Aktie deutlich aus der Kursspanne der letzten Monate nach oben ausbricht.

Das fruchtlose Hin und Her innerhalb dieser Seitwärtsspanne zwischen – grob gerechnet - 85 und 105 US-Dollar könnte daher lange genug weitergehen, um mit einem Inline-Trade einen Gewinn einzufahren. Was genau ist ein solcher Inline-Optionsschein, wie funktioniert das? Dazu vor den konkreten Daten zu dem von uns vorgestellten „Inliner“ hier eine Erläuterung:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Alphabet Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 70 und 110 US-Dollar

Wir würden hierfür einen Inline-Optionsschein wählen, der mit Laufzeitende 15.03.2023 noch zwei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 70 und 110 US-Dollar relativ weit vom aktuellen Kurs der Aktie entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC0MH4 und hat aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,18 zu 8,38 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 19 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem unnötigen Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  102,21 US-Dollar,  105,20 US-Dollar,  106,25 US-Dollar,  108,38 US-Dollar

Unterstützungen:  85,57 US-Dollar,  83,45 US-Dollar

Inline-Optionsschein auf die Alphabet C-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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