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Allianz – Versicherer überzeugt mit Kerngeschäft und moderater Bewertung!

DZ BANK · Uhr

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Werte aus dem Versicherungssektor gehören derzeit zu den Favoriten auf dem Parkett. Angesichts weiter anziehender Risiken im Zuge des Klimawandels ziehen die Preise vor allem im Schaden- und Unfallsegment seit geraumer Zeit deutlich an, während auch die Prämieneinnahmen weiter zulegen. Damit eröffnen sich für Schwergewichte wie den Branchenprimus Allianz exzellente Perspektiven, zumal die Allianz auf Basis der Schätzungen für 2024 mit einem KGV von knapp 8,3 sehr moderat bewertet ist.

Allianz – Versicherungskonzern überzeugt mit starker Marktposition!

Die Allianz hat sich im Bereich Schaden-, Unfall- und Lebensversicherungen sowie bei Altersvorsorgeprodukten eine starke Marktposition gesichert und ist international gut positioniert. Auch im Bereich Asset Management ist man mit der Tochtergesellschaft Allianz Global Investors und der Anleihetochter Pimco unter den weltweit führenden Anbietern vertreten. Dank seiner gut ausgebauten Marktposition im Kerngeschäft konnte sich die Allianz im abgelaufenen Fiskaljahr in einem schwierigen Marktumfeld erfolgreich behaupten. Zwar hatte man aufgrund von Unwetterkatastrophen weiterhin mit hohen Schadensbelastungen zu kämpfen. Jedoch konnte man dies dank deutlicher Preiserhöhungen vor allem im Schaden- und Unfallsegment mehr als kompensieren. Auch die Querelen um die US-Fondstochter AGI, die von Investoren und Hedgefonds wegen eines Anlagenskandals verklagt wurde, konnte die Allianz nach einem milliardenschweren Vergleich in 2022 endgültig beilegen und hat sich mittlerweile nach dem Verkauf großer Teile der US-Tochter AGI im Asset-Management erfolgreich neu aufgestellt.
Allianz – Branchenprimus überrascht mit starkem Jahresauftakt!

Im 1. Quartal überzeugte die Allianz mit einem unerwartet starken Ergebnis. Wie der Münchener Erstversicherer Anfang Mai bekannt gab, verbesserte sich der bereinigte operative Gewinn von 3,00 auf 3,73 Mrd. Euro, womit die Konsenserwartungen von 3,61 Mrd. Euro übertroffen werden konnten. Auch bei den Gesamteinnahmen überzeugte man dank höherer Versicherungsprämien mit einem unerwartet deutlichen Anstieg von 44,3 auf 46,0 Mrd. Euro (Konsens: 45,76 Mrd. Euro). Das unerwartet starke Abschneiden im Auftaktquartal hatte die Allianz vor allem weiteren Preiserhöhungen im Erstversicherungssegment zu verdanken, während außerdem geringere Großschadensereignisse durch Naturkatastrophen für geringere Belastungen gesorgt hatten. Auch unterm Strich überzeugte die Allianz beim bereinigten Nettogewinn mit einem deutlichen Anstieg auf 2,032 Mrd. Euro. Hier hatte man im Vorjahreszeitraum aufgrund von milliardenschweren Belastungen in Zusammenhang mit einem Vergleich bei der Fondstochter Allianz Global Investors (AGI) lediglich einen Nettogewinn von 474 Mio. Euro ausgewiesen.
Deutliche Zuwächse im Schaden- und Unfallsegment sowie im Bereich Kranken- und Lebensversicherungen!

Das starke Abschneiden im Auftaktquartal hatte die Allianz vor allem dem Schaden- und Unfallsegment zu verdanken. So erhöhten sich die Prämieneinnahmen im Vorjahresvergleich um 11 % auf 24 Mrd. Euro, während man außerdem aufgrund der gestiegenen Risiken durch Unwetterkatastrophen Preiserhöhungen von durchschnittlich knapp 5,6 % durchsetzen konnte. Solide schnitt man auch im Bereich Lebens- und Krankenversicherungen ab. Hier musste man zwar aufgrund geringerer Einmalprämien einen deutlicheren Umsatzrückgang hinnehmen. Allerdings konnte das operative Segmentergebnis dank der starken Entwicklung im US-Geschäft auf 1,3 Mrd. Euro (Vorjahr: 0,8 Mrd. Euro) deutlich zulegen. Stabilisiert hat sich zum Jahresauftakt auch die Entwicklung im Bereich Asset-Management. Hier hatte man zwar aufgrund der Trennung von Teilen der US-Fondstochter AGI einen operativen Gewinnrückgang auf 732 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 832 Mio. Euro) zu verzeichnen. Allerdings verzeichnete man hier zum Auftaktquartal einen Nettomittelzufluss von 14,9 Mrd. Euro, nachdem Investoren in 2022 mehr als 81 Mrd. Euro aus den Fonds der Allianz-Tochtergesellschaften Pimco und AGI abgezogen hatten.
Allianz sieht sich auf Kurs zu Jahreszielen – Attraktive fundamentale Bewertung!

Für das laufende Fiskaljahr sieht sich die Allianz weiter auf Kurs und rechnet mit einem bereinigten operativen Gewinn in der Spanne von 13,2 bis 15,2 Mrd. Euro. Sofern es zu keinen unvorhergesehenen Großschadensbelastungen durch Naturkatastrophen kommt, dürfte die Allianz dank der umgesetzten Preiserhöhungen in 2023 beim Ergebnis wohl das obere Ende der Prognosespanne erreichen. Neben den soliden Aussichten im operativen Kerngeschäft besticht die Allianz auch mit attraktiven fundamentalen Kennzahlen. So rechnet der Analystenkonsens für das laufende Fiskaljahr mit einer deutlichen Verbesserung beim bereinigten Gewinn je Aktie auf 23,37 Euro. Für 2024 wird hier laut den Experten von Factset bereits mit einem EPS von 25,93 Euro gerechnet. Damit würde das KGV auf Basis der Schätzungen für 2024 auf knapp 8,3 sinken, womit die Allianz auch im Branchenvergleich eine sehr moderate Bewertung aufweist. Neben der fundamental günstigen Bewertung ist die Allianz auch aufgrund ihrer aktionärsfreundlichen Ausschüttungspolitik gerade für langfristig orientierte Investoren interessant, da man seine Anteilseigner mit steigenden Dividenden und milliardenschweren Aktienrückkäufen am Unternehmenserfolg beteiligt. So dürfte die Dividendenausschüttung in 2023 laut Analystenkonsens auf 12,00 Euro je Aktie steigen, womit die Allianz eine Dividendenrendite von 5,4 % aufweist. Außerdem hatte die Allianz Mitte Mai ein neues Aktienrückkaufprogramm über 1,5 Mrd. Euro angekündigt.

 

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Allianz SE

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Allianz SE zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DW7UL6, das am 28.06 2024 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Allianz SE notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird durch den Cap bei 240,00 Euro begrenzt.

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Allianz SE an der maßgeblichen Börse am 21.06.2024 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 240,00 Euro.

2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 28.06.2024 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Allianz SE am 21.06.2024 auf oder über 240,00 Euro liegen wird.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 04.07.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion

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