GNW-Adhoc: Berliner Startup KAYA will die Lücke in der Klimafinanzierung für Entwicklungsländer schließe

dpa-AFX · Uhr

^Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Umweltprojekte zu entwickeln, die

    Anlegern hochwertige Renditen bieten und gleichzeitig die Bemühungen zur
              Eindämmung des globalen Klimawandels beschleunigen.
BERLIN, July 31, 2023 (GLOBE NEWSWIRE) -- Das neu gegründete Startup KAYA
(https://kaya.global/about-us/) freut sich, seinen kürzlichen Start mit einer
ehrgeizigen Mission bekanntzugeben: die Hindernisse zu beseitigen, die
Entwicklungsländer bei der Entwicklung von Projekten zur Erhaltung von
Ökosystemen haben.
Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, grüne Finanzinvestitionen zu
mobilisieren, insbesondere in Afrika, einer der klimaanfälligsten Regionen der
Welt, in die derzeit nur 3 % der nachhaltigen Investitionen fließen.
Der handlungsorientierte Ansatz von KAYA soll dem Privatsektor helfen, seine
Klimaschutzziele zu erreichen.
Vor dem Hintergrund des jüngsten Gipfels für einen neuen globalen
Finanzierungspakt in Paris schlägt KAYA mit seinen Plänen zur Mobilisierung von
Finanzinvestitionen in groß angelegte Projekte zur Wiederherstellung und
Erhaltung der Natur bereits hohe Wellen. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt
auf der Überbrückung der Kluft zwischen der Rechenschaftspflicht und der
Klimagerechtigkeit zwischen privaten Emittenten und Entwicklungsregionen.
?Dies ist eine faszinierende Zeit für die Erhaltung und Wiederherstellung von
Ökosystemen", so Chaitanya Sure, Mitbegründer und Chief Climate Officer. ?Die
Beteiligung des Privatsektors an den Umweltmärkten ist für Organisationen, die
Klimalösungen in großem Maßstab umsetzen, enorm wertvoll, aber letztere sind
immer noch eine zu kleine Gruppe, um die dringenden Bedürfnisse des Planeten und
die wachsende Marktnachfrage zu bedienen. Das ist die Lücke, die KAYA füllen
soll."
KAYA führt derzeit Gespräche mit den Regierungen von Angola und Tansania, um
mehrjährige Aufforstungs- und Brandbekämpfungsmaßnahmen durchzuführen, die
natürliche Ökosysteme auf einer Fläche von bis zu 1 Million Hektar
wiederherstellen und schützen sollen. Bis zum Jahresende soll ein Abkommen mit
Angola abgeschlossen werden.
Das Unternehmen plant, mehrere Einnahmequellen zu erschließen, darunter auch
Gutschriften für die biologische Vielfalt und Kohlenstoffgutschriften. Sure
erklärt: ?Die Erzielung positiver gesellschaftlicher und ökologischer
Auswirkungen durch die Kohlenstoffmärkte wird oft durch kleine
Kohlenstoffanlagen und hohe Transaktionskosten gebremst, was es für Investoren
letztlich schwierig macht, sich zu engagieren. Das ist es, was wir zu lösen
versuchen."
In enger Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Sektor und den lokalen Gemeinden
entwickelt KAYA diese Projekte nicht nur, sondern setzt sie während ihres
gesamten Lebenszyklus um, von der Konzeption bis zur Ausführung, und verwaltet
sie vor Ort. Als einer der wenigen Projektentwickler, die diesen ganzheitlichen,
langfristigen Ansatz verfolgen, zielen die Projekte von KAYA darauf ab,
landbedingte Emissionen zu reduzieren, die Artenvielfalt zu erhalten und
positive soziale Auswirkungen zu schaffen, wie z.B. die Schaffung von
Arbeitsplätzen vor Ort und Infrastruktur für lebensverbessernde
Dienstleistungen.
Das in Berlin ansässige Startup mit regionaler Präsenz in Afrika südlich der
Sahara verfolgt einen wissenschaftlich fundierten Ansatz, um Regierungen und
Unternehmen bei der Eindämmung des Klimawandels zu helfen und gleichzeitig das
regionale Wirtschaftswachstum zu fördern. KAYA bietet Unternehmen die
Möglichkeit, ihre Klimaziele zu erreichen, indem sie die Natur wiederherstellen
und so zu den dringend benötigten globalen Kohlenstoffreduzierungen beitragen.
Über KAYA
KAYA entwickelt groß angelegte Projekte zur Erhaltung und Wiederherstellung von
Ökosystemen in enger Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Sektor und den lokalen
Gemeinden. Ziel des Unternehmens ist es, die Landschaften und den
Lebensunterhalt der Menschen in Afrika südlich der Sahara nachhaltig positiv zu
beeinflussen und dem Kontinent beim Aufbau einer widerstandsfähigen,
kohlenstoffarmen Wirtschaft zu helfen, indem sie sein reiches Naturkapital zur
Entfaltung bringen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.kaya.global.
Für Medienanfragen kontaktieren Sie bitte:
Nicole Viduka, Communication & Media Manager
outreach@kaya.global (mailto:outreach@kaya.global)
Ein Video zu dieser Mitteilung finden Sie
unter https://www.globenewswire.com/NewsRoom/AttachmentNg/9a022ab9-b54f-
45ea-8240-2413553dafaf
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