VW-Hauptaktionär Porsche SE verdient weniger - Jahresziele bestätigt

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Düsseldorf (Reuters) - Der Volkswagen-Großaktionär Porsche SE hat im ersten Halbjahr wegen geringerer Einnahmen von VW weniger verdient.

Das Konzernergebnis sank auf 2,3 Milliarden Euro von 3,9 Milliarden vor Jahresfrist, wie die von den Familien Porsche und Piech kontrollierte Holding am Dienstag mitteilte. Der Nettogewinn sei maßgeblich vom Ergebnis aus bewerteten Anteilen an Volkswagen in Höhe von 2,4 (Vorjahr: 3,8) Milliarden Euro beeinflusst gewesen. Im Vorjahr gab es einen nicht liquiditätswirksamen Sondereffekt aus dem Erwerb von Volkswagen- Vorzugsaktien.

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Die Nettoliquidität habe sich derweil auf minus 5,4 Milliarden von minus 6,7 Milliarden Euro verbessert, erklärte die Porsche SE. Der Vorstand bekräftigte seine Jahresziele, die ein Konzernergebnis zwischen 4,5 Milliarden und 6,5 Milliarden Euro vorsehen. Bei der Nettoliquidität werden minus 6,1 bis minus 5,6 Milliarden Euro angepeilt.

(Bericht von Anneli Palmen, redigiert von Hans Seidenstücker Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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