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Trading-Chance Siemens: Eingekeilt zwischen wichtigen Chartmarken – ideal für einen „Inliner“

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Ergebnisse des letzten Quartals fielen großenteils unter den Erwartungen der Experten aus – die Siemens-Aktie musste das mit einem kräftigen Abschlag büßen und ist in eine Range geraten, die in beide Richtungen massive Hürden aufweist. Da die wichtigen Nachrichten jetzt auf dem Tisch liegen, kann die Aktie längere Zeit eingekeilt bleiben. Nicht gut für Trend-Trading … aber eine ideale Ausgangsbasis für einen Inline-Optionsschein.

Ob Umsatz oder Gewinn: Im dritten Quartal des bei Siemens immer am 30.9. endenden Geschäftsjahres landete Siemens relativ klar unter den Prognosen der Analysten. Der Konzern erhielt zwar die Gesamtjahres-Gewinnprognose aufrecht und der Auftragseingang lag höher als gedacht, aber das konnte die Anleger nicht besänftigen: Die Aktie fiel am Donnerstag als Konsequenz dieser Bilanz kräftig. Und sie fiel in einen Bereich, in dem die Widerstände genauso massiv wirken wie die Unterstützungen:

Unten ein starker Boden, oben ein massiver Deckel … da bietet sich ein „Inliner“ an

Bereits im Vorfeld der Quartalsergebnisse hatte die Siemens-Aktie, die im Juni ein neues Rekordhoch markiert hatte, eine Korrektur begonnen. Durch die negative Reaktion auf die Bilanz rutschte die Aktie nahe an das untere Ende eines kurzfristigen Abwärtstrendkanals und in eine zwischen 134,66 und 137,04 Euro verlaufende Unterstützungszone. Jetzt, da die Reaktion auf die Zahlen vollzogen ist und vermutlich erst einmal keine wichtigen Nachrichten nachkommen, könnte dieser Unterstützungsbereich durchaus halten, zumal die untere Begrenzungslinie des Trendkanals bei 133,10 Euro noch etwas Luft nach unten bieten würde, bevor man damit rechnen müsste, dass der Kurs noch deutlicher in die Knie geht. Aber:

Quelle: marketmaker pp4

Solange man mit einem Inline-Optionsschein nicht zu waghalsig vorgeht, sondern die Barrieren, in denen sich die Aktie bis zum Laufzeitende halten muss, weit genug setzt, wäre sogar das noch hinnehmbar. Was auch für die Oberseite gilt. Hier haben wir jetzt die 200-Tage-Linie bei gut 143,50 Euro als nächstliegende Hürde, darüber wartet dann eine auf die Monate Februar bis Mai zurückgehende Widerstandszone und die obere Begrenzung des Abwärtstrendkanals. Nach dieser schwachen Bilanz ein Widerstandsbereich, der nicht so leicht zu durchringen sein dürfte. Aber selbst wenn: Der von uns weiter unten vorgeschlagene „Inliner“ würde auch das aushalten. Aber bevor wir zu den konkreten Daten dieses Optionsscheins kommen hier vorab die Erläuterung, wie genau ein solcher Inline-Optionsschein eigentlich funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Siemens Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 120 und 170 Euro

Wir stellen Ihnen hierfür einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 18.10.2023 noch ca. zehn Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 120 und 170 Euro komfortabel weit vom aktuellen Kurs der Aktie entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC6Q57 und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,58 zu 8,67 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 15 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, bei dem man spätestens aussteigen sollte, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  143,52 Euro,  152,20 Euro,  153,15 Euro

Unterstützungen:  137,04 Euro,  134,66 Euro,  133,10 Euro,  125,90 Euro

Inline-Optionsschein auf die Siemens-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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