Aroundtown: Boden nimmt Form an

Financial Service Group · Uhr

Nach dem Aroundtown bei 8,88 Euro seinen vorläufig letzten Höhepunkt im Februar 2022 markiert hatte, stürzte das Papier im Zuge des Corona-Ausbruchs auf 2,88 Euro ab, bis Sommer 2021 gelang es eine Erholung auf 7,15 Euro zu vollziehen. Die rasch steigenden Zinsen zwangen die Branche jedoch unisono in die Knie, in der Folge stürzte Aroundtown auf 0,87 Euro bis Anfang Juni dieses Jahres ab. Dort allerdings scheint sich nun leiser Protest der Bullen breitzumachen, die einen Rundbogen auf der Unterseite erschaffen haben, auch bekannt als Rounding-Bottom.

Zinswende könnte helfen

Trotz der jüngsten Kursabschläge auf den Weltmärkten hält sich Aroundtown erstaunlich gut und kann das Niveau des 50-Wochen-Durchschnitts bei 1,34 Euro vorläufig als Unterstützung verteidigen. Für aussagekräftige Kaufsignale bedarf es jedoch weiterer Kursgewinne mindestens über 1,57 Euro, was mit weiteren Anstiegschancen an 1,73 und schließlich 2,05 Euro verbunden wäre. Rücksetzer unter 1,25 Euro wären dagegen nicht so gut, dieses Szenario könnte mit weiteren Verlusten auf 1,15 Euro einhergehen, darunter müsste der Bereich um einen Euro erneut als Support aushelfen.

Aroundtown SA (Tageschart in Euro)

Tendenz:
Chartverlauf

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 1,44 // 1,47 // 1,50 // 1,57 // 1,61 // 1,70 Euro
Unterstützungen: 1,36 // 1,34 // 1,28 // 1,22 // 1,14 // 1,05 Euro

Fazit:

Jegliches Investment in die Aroundtown-Aktie birgt nach vergleichsweise hohe Risiken, ein bullischer Ansatz könnte oberhalb von 1,57 Euro zünden und Kursgewinne an 1,73 und darüber sogar 2,05 Euro ermöglichen. Eine Verlustbegrenzung sollte aber vorläufig das Niveau des 50-Wochen-Durchschnitts bei 1,34 Euro noch nicht überschreiten.

Interessenkonflikt

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