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Trading-Chance Continental: Hartnäckiger Seitwärtstrend? Ein „Inliner“ bietet sich an!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: GVLR/Shutterstock.com

Schon seit Anfang des Jahres fällt die Continental-Aktie vor allem durch eines auf: Es geht mal vor, mal zurück, aber keine Richtung setzt sich durch. Das Ergebnis ist ein Seitwärtstrend, der für Long- oder Short-Trades außerhalb ganz kurzfristiger Trades ungeeignet ist. Für einen Inline-Optionsschein ist ein solches Chartbild jedoch ideal!

Continental ist mit seinen beiden Hauptstandbeinen Fahrzeugtechnik und Reifen ein Teil der Automobilindustrie. Und damit Teil einer Branche, die von den Investoren seit vielen Monaten mit einer Mischung aus Hoffen und Bangen beäugt wird. Kommt es zum Einbruch der Gewinne, nachdem die Autobauer so lange durch teils drastische Preiserhöhungen die Gewinnmargen nach oben zogen, um die geringere Zahl an verkauften Fahrzeugen zu kompensieren … oder nicht? Werden die Kunden das weiter mitmachen … oder nicht? Es bleibt bis heute offen. Und damit auch die Richtung der Continental-Aktie.

Irgendwann wird die Seitwärtsbewegung enden … aber bislang zeichnet sich das nicht ab

Denn letzten Endes steht und fällt die Umsatz- und Gewinnperspektive von Continental mit der der gesamten Branche. Geht es den Automobilkonzernen gut, kann auch Conti auf taugliche Margen hoffen. Wird die Lage indes negativ, werden die Hersteller die Zulieferer unter Druck setzen, die Preise drücken, ggf. einzelne Teile bei anderen kaufen. Dass so lange offen blieb, wie es weitergeht, hat zu diesem volatilen, aber zugleich eben unentschlossen wirkenden Chartbild geführt: Vor einzelnen stärkeren, aber kurzen Impulsen abgesehen pendelt die Aktie seitwärts.

Quelle: marketmaker pp4

Über kurz oder lang wird klar werden, wohin es mit der Branche gehen wird. Das könnte nach dem Laufzeitende des hier vorgestellten Inline-Optionsscheins passieren, mit dem man gerade dann einen Gewinn erzielt, wenn eine Aktie seitwärts läuft, muss es aber nicht. Daher ist es wichtig, bei der Wahl der Barrieren, die die Aktie bis zum Laufzeitende nicht touchieren darf, auch einen etwas stärkeren Impuls einzukalkulieren. Wir haben diese Knockout-Barrieren unseres heutigen Vorschlags, dessen Daten Sie weiter unten finden, daher so ausgewählt, dass die Aktie den Spieltraum hat, an den bisherigen Tief- und Höchstkurs des Jahres heranzulaufen. Wie funktioniert ein solcher Inline-Optionsschein genau? Dazu die folgende Erläuterung:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Continental-Inliner mit Barrieren bei 55 und 80 Euro

Wir würden für einen Trade auf Continental zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 15.11.2023 noch knappe drei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 55 und 80 Euro außerhalb des Höchst- und des Tiefstkurses der Aktie im Verlauf des Jahres angesiedelt sind.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC8M19 und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 7,10 zu 7,26 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 38 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  72,38 Euro,  74,38 Euro,  79,24 Euro

Unterstützungen:  65,90 Euro,  62,04 Euro,  60,58 Euro,  55,64 Euro

Inline-Optionsschein auf die Continental-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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