DAX: Noch an Seitwärtsspanne gefesselt
Die Konjunkturflaute und die anhaltend hohe Inflation in Deutschland lasten laut dem GfK-Institut auf der Stimmung der Verbraucher, für September sehen Ökonomen einen Rückgang des Barometers voraus. Vor diesem Hintergrund tut sich auch der deutsche Leitindex DAX mit einem Ausstieg der nun seit zwei Wochen andauernden Seitwärtsphase schwer.
Um diese Schiebephase zwischen 14.468 und 15.896 Punkten endgültig abschütteln zu können, bedarf es höherer Notierungen, sodass der Bereich um 16.000 Punkten und darüber 16.060 Zähler in Angriff genommen werden können.
Auf der Unterseite ist das Barometer kurzzeitig gut durch den EMA 50 und die Horizontalunterstützung von 15.700 Punkten abgesichert. Erst unterhalb von 15.578 Punkten werden Abschläge zurück auf den EMA 200 bei 15.412 Punkten erwartet.
Weitere Wirtschaftsdaten für den heutigen Handelstag folgen ab 16:00 Uhr mit dem US-Verbrauchervertrauen Conference Board per August und den JOLTS-Daten (offene Stellen) aus Juni. Letzte planmäßige Nachricht steht um 22:30 Uhr mit den wöchentlichen API-Rohöllagerbeständen auf der Agenda.
DAX (Tageschart in Punkten) |
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