BVB Aktie weitet Verluste aus – im Klammergriff diverser Unwägbarkeiten
Halbzeit. In der ersten Hälfte des Monats Oktober bleiben die Papiere der Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA weiter unter Druck. Mit einem Minus von rund 7,50 Prozent knüpfen die Anteilsscheine an den Verlusten aus September (-15,23 Prozent) zunächst weiter an. Insbesondere geo- und geldpolitische Unwägbarkeiten schmälerten zuletzt die Attraktivität des Aktienmarkts, was nicht zuletzt auch die BVB Aktie beeinträchtigt haben dürfte. Aus sportlicher Sicht dürfte es für Anleger ab Freitag wieder interessant werden.
Geo- und geldpolitische Risiken lauern am Aktienmarkt
Ein Sorgencocktail geo- und geldpolitischer Natur dürfte Anleger auch in der zweiten Monatshälfte weiterhin umtreiben. Neben der jüngsten Eskalation im Nahostkonflikt ist es die Furcht vor weiter global steigenden Kapitalmarktzinsen, welche die Attraktivität von Aktien tendenziell schmälert und festverzinslichen Anlagen wie etwa US-Staatsanleihen in die Karten spielen kann.
Börsianer zeigen sich in puncto Nahostkonflikt weiterhin hin- und hergerissen, zwischen der Hoffnung auf Entspannungssignale und der Furcht vor der nächsten Eskalationsstufe.
Dazu gesellen sich nach wie vor Unsicherheiten über die zukünftige Ausgestaltung der Geldpolitik jenseits des Atlantiks. Es ist nicht klar, ob die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) in diesem Jahr noch mal an den berüchtigten Zinsschrauben dreht. Das vielerorts beachtete Fed-Watch-Tool aus dem Hause CME taxiert für die November-Sitzung (01.11) die Wahrscheinlichkeit auf 89 Prozent für eine erneute Zinspause. Für die letzte Sitzung (13.12) beträgt die Chance lediglich 62,2 Prozent.
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