Knorr-Bremse bleibt bei Kosten auf der Hut

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Berlin (Reuters) - Knorr-Bremse bleibt trotz einer weltweit steigenden Nachfrage nach Teilen für Lastwagen und anderen Nutzfahrzeugen bei den Kosten auf der Hut.

Knorr-Bremse-Chef Marc Llistosella erklärte am Dienstag, die Beteiligungen des Unternehmens würden nun genau unter die Lupe genommen. Dazu kämen gezielte Sparmaßnahmen. "Der Fokus ist klar: Unser Top-Prioritäten sind die Margenentwicklung und der Cashflow."

In den ersten neun Monaten lag die operative Gewinnmarge mit 10,9 Prozent auf dem Vorjahresniveau, der Betriebsgewinn (EBIT) verbesserte sich um 71 Millionen Euro auf 639 Millionen Euro. Finanzchef Frank Markus Weber verwies auf Kostenmaßnahmen und Preisverhandlungen mit den Kunden. Der Umsatz legte um 12,7 Prozent zu auf 5,8 Milliarden Euro. Dabei ging es sowohl im Nutzfahrzeug- als auch im Bahngeschäft aufwärts.

(Bericht von Christina Amann, redigiert von Christian Rüttger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter Berlin.Newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder Frankfurt.Newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)

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