DAX: Chartbild signalisiert keine Entwarnung

Financial Service Group · Uhr

Für den Deutschen Aktienindex DAX könnte es zu Beginn des neuen Jahres noch ungemütlich werden, wenn sich die Annahme einer kleineren SKS-Formation der letzten Tage durch einen Kursrutsch unter die dazugehörige Nackenlinie bewahrheitet. In der Folge dürfte im Anschluss eine gesunde Konsolidierung auf die massiven Kursgewinne der letzten Wochen erfolgen.

Um dieses Szenario auszulösen, müsste der DAX auf Tagesbasis unter das Niveau der Nackenlinie von 16.624 Punkten zurückfallen, Ziele könnten für das Leitbarometer an den Sommerhochs aus 2023 bei 16.528 Zählern und darunter den 2021’er Hochs bei 16.290 Punkten ausgerufen werden. Wie bereits oft erwähnt, würde ein idealer Rücklauf auf 16.000 Punkte abwärts reichen.

Findet der DAX an dieser Stelle genügend Halt vor, könnte ein anschließender Trendwechsel und eine zweite Kaufwelle das Barometer auf neuerliche Rekorde katapultieren. Rechnerisch können sich Investoren schon einmal die Marken um 17.200 sowie 17.488 Punkten vormerken.

Zu Beginn des neuen Handelsmonats stehen wie gewohnt Einkaufsmanagerindizes auf der Agenda, den Anfang hat China in der Nacht zum Dienstag mit dem Caixin-Index für das verarbeitende Gewerbe gemacht. Zwischen 9:15 Uhr und 10:30 Uhr ziehen Spanien, Italien, Frankreich, Deutschland, die EWU und Großbritannien nach. Um 10:00 Uhr sollte sich der Fokus auf Zahlen zu der Kreditvergabe an den Privatsektor in der EU und der europaweiten Geldmenge M3 richten.

DAX (Tageschart in Punkten)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 16.890 // 16.948 // 17.010 // 17.037 // 17.079 // 17.090
Unterstützungen: 16.657 // 16.528 // 16.394 // 16.317 // 16.290 // 16.200

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