DAX: Weiter Korrekturgefährdet

Financial Service Group · Uhr

Gestiegene US-Verbraucherpreise sowie zurückgehende Zahlen bei den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA haben die Märkte am Donnerstag zur Unterseite kippen lassen und sehr deutliche Verluste angehäuft - sowohl in Europa als auch in den USA. Dieser Dämpfer könnte beim heimischen Leitbarometer DAX für weitere Verluste sorgen und den Index in die unlängst favorisierte Konsolidierung größeren Ausmaßes schicken.

Demnach wären unterhalb von 16.448 Zählern weitere Rücksetzer auf 16.290 und darunter glatt 16.000 Punkte zu erwarten. Erst im Anschluss wird aus technischer Sicht eine Fortsetzung der Rallye wahrscheinlich, sofern die Wirtschaftsdaten dies auch hergeben.

Auf der Oberseite gilt wie bereits bekannt, erst ein nachhaltiger Wochenschlusskurs oberhalb von 17.000 Punkten dürfte die nächsten Ziele bei 17.200 und 17.500 Punkten aktivieren.

Für Bewegung an den Märkten könnten die in der Nacht zum Donnerstag vorgelegten Zahlen zu Japans Leistungsbilanzsaldo aus November (saisonbereinigt) sowie die Höhe der Kreditvergabe per Dezember sorgen. Nicht zuletzt auch Chinas Verbraucher- und Erzeugerpreise und das Handelsbilanzsaldo per Dezember.

Um 8:45 Uhr meldet sich Frankreich mit Zahlen zu Konsumausgaben und den Verbraucherpreisen (endgültig) per Dezember zu Wort. Erst ab 14:30 Uhr stoßen dann wieder die USA mit frischen Daten zu Erzeugerpreisen aus Dezember dazu.

DAX (Tageschart in Punkten)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 16.783 // 16.963 // 17.010 // 17.037 // 17.079 // 17.090
Unterstützungen: 16.528 // 16.455 // 16.394 // 16.317 // 16.290 // 16.200

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