DAX: Wirtschaftsdaten immer schlechter

Financial Service Group · Uhr

Einen kräftigen Aufschwung der Weltwirtschaft erwarten Experten für 2024 nicht mehr, zu der schwachen Auslandsnachfrage gesellt sich nun wieder eine schlechtere Stimmung der Verbraucher in der Eurozone dazu. Dem Deutschen Aktienindex DAX hat dies am Dienstag den Boden unter den Füßen weggezogen.

Nach einem anfänglich robusten Start in den Handelstag verlor der DAX intraday kontinuierlich an Wert und fiel in seinen untergeordneten Abwärtstrend sowie in die Nähe des 50-Tage-Durchschnitts zurück. Aber auch in den USA haben sich über den Tag überwiegend negative Vorzeichen durchgesetzt.

Ein Blick zurück auf das heimische Leitbarometer zeigt den Index übergeordnet immer noch in seiner seit Mitte Dezember bestehenden Schiebephase zwischen 16.400 und 16.780 Punkten, die noch aktueller Auswertung als neutral zu bewerten ist.

Ein Ausbruch über 17.000 Zähler könnte Aufwärtspotenzial an 17.200/17.500 Punkte freisetzen, ein Kursrutsch unter 16.370 Punkte würde dagegen für Abwärtsrisiken in Richtung 16.290 und darunter glatt 16.000 Punkte sprechen.

Erste Wirtschaftsdaten hat Japan in der Nacht zum Mittwoch mit Zahlen zum Handelsbilanzsaldo aus Dezember (saisonbereinigt) sowie dem Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe per Januar (vorläufig) vorgelegt. Zwischen 8:15 Uhr und 10:00 Uhr ziehen Frankreich, Deutschland und die EWU mit ihren Einkaufsmanagerindizes aus dem verarbeitenden Gewerbe sowie Dienstleistungssektor per Januar (vorläufig) nach. Um 13:00 Uhr stehen MBA-Hypothekenanträge aus der Vorwoche der US-Amerikaner auf der Agenda.

DAX (Tageschart in Punkten)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 16.723 // 16.783 // 16.963 // 17.010 // 17.037 // 17.079
Unterstützungen: 16.528 // 16.400 // 16.345 // 16.317 // 16.290 // 16.200

Interessenkonflikt

Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:

Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

Haftungsausschluss

Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group GbR gestattet.

Neueste exklusive Artikel