DAX: Doppelhochgefahr noch nicht gebannt

Financial Service Group · Uhr

Das heimische Leitbarometer DAX startete deutlich fester in den letzten Handelstag dieser Woche und konnte intraday sogar ein frisches Rekordhoch aufstellen. Anschlusskäufe blieben bislang allerdings aus, Investoren scheinen sich ihrer Sache immer noch nicht ganz sicher zu sein.

Obwohl aus technischer Sicht alle Bedingungen für einen Folgeanstieg an 17.200 und darüber mittelfristig 17.500 Punkte vorliegen, tun sich Anleger mit einem nachhaltigen Durchbruch über die bisherigen Rekordstände von 17.003 Punkten schwer.

Nur ein solches Szenario würde die favorisierte Anstiegsphase begünstigen und den zurückliegenden Abwärtstrend als bullische Flagge enttarnen.

Sollte auf der Unterseite der Bereich von 16.780 Punkten gebrochen werden, müssten auf Sicht der nächsten Tage Verluste auf 16.528 und gegebenenfalls 16.290 Punkte eingeplant werden. Hinweise für einen solchen Fall liegen derzeit allerdings noch nicht vor.

Die meisten Wirtschaftsdaten für den heutigen Handelstag wurden bereits durchgegeben, als Belastungsfaktor für die US-Börsen könnte sich der offizielle Arbeitsmarktbericht entpuppen, der sehr viel stärker ausgefallen ist als zuvor erwartet worden war. Weitere Nachrichten folgen noch ab 16:00 Uhr mit den Auftragseingängen der US-Industrie aus Dezember und dem Konsumklima der Uni Michigan per Februar (endgültig).

DAX (Tageschart in Punkten)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 16.963 // 17.010 // 17.037 // 17.079 // 17.090 // 17.124
Unterstützungen: 16.780 // 16.664 // 16.528 // 16.400 // 16.345 // 16.317

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