DAX: Chinahandel bricht weg
Während sich der Handel mit China verlangsamt, ist eine Steigerung mit den USA zu beobachten, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute berichtet. Unterdessen folgt der Deutsche Aktienindex DAX weiter seiner Schiebephase und konnte den schwachen Handelsstart intraday etwas ausbügeln, greifbare Signale sind aber dennoch nicht erkennbar.
Durch die seit Wochen anhaltende Seitwärtsspanne haben sich die entsprechenden Handelsmarken für ein Long- oder Shortsignal nicht geändert. Nur eine nachhaltige Auflösung der Schiebezone dürfte wieder Impulse hervorbringen.
Auf der Oberseite müsste mindestens der Bereich von 17.049 Punkten geknackt werden, damit das nächste Ziel um 17.200 und mittelfristig 17.500 Punkte in Angriff genommen werden kann.
Auf der Unterseite würde ein Bruch von 16.780 Punkten Abwärtspotenzial an 16.528 und darunter 16.290 Punkte freisetzen. Derzeit erscheint keines dieser Szenarien wahrscheinlich, wobei die Vorteile leicht aufseiten der Bullen liegen.
Die meisten Wirtschaftsdaten für den heutigen Handelstag wurden bereits durchgegeben, einzig die USA melden noch um 16:30 Uhr Zahlen zu den wöchentlichen Rohöllagerbeständen und könnten den Energieträger entsprechend in Bewegung versetzen.
DAX (Tageschart in Punkten) |
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