DAX: Aktienindex bleibt standhaft

Financial Service Group · Uhr

Obwohl die US-Inflationsdaten die heimische Börse zur Wochenmitte klar belastet haben, fing sich der Leitindex relativ schnell und kehrte am Nachmittag sogar in die Gewinnzone zurück. An der seit Wochen andauernden Seitwärtsbewegung hat sich bislang allerdings nichts geändert, noch immer verfolgt der DAX seine Handelsspanne zwischen 16.831 und im Hoch 17.049 Punkten, ohne irgendwelche Signale auszusenden.

Doch um Aufwärtspotenzial in Richtung 17.200 und mittelfristig 17.500 Punkte aktivieren zu können, muss der Bereich um 17.049 Zählern mindestens auf Wochenschlusskursbasis überwunden werden.

Auf der Unterseite bildet der Bereich um 16.780 Zählern eine mögliche Verkaufsmarke mit anschließenden Verlustrisiken an 16.528 und darunter den Bereich des 200-Tage-Durchschnitts sowie einer weiteren Horizontalunterstützung um 16.290 Punkten.

Erste Wirtschaftsdaten hat Japan in der Nacht zum Donnerstag mit dem BIP Q4 (vorläufig) vorgestellt, später noch frische Zahlen zur Industrieproduktion aus Dezember (endgültig) vorgelegt. Das europaweite Handelsbilanzsaldo aus Dezember (saisonbereinigt) steht um 11:00 Uhr auf der Agenda, ab 14:30 Uhr folgen die wöchentlich erscheinenden Erstanträge sowie fortgesetzten Anträgen auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche der US-Amerikaner. Zeitgleich werden noch Daten zu Importpreisen und Einzelhandelsumsätzen aus Januar sowie der Philadelphia-Fed-Index per Februar präsentiert.

DAX (Tageschart in Punkten)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 17.049 // 17.079 // 17.090 // 17.124 // 17.200 // 17.236
Unterstützungen: 16.855 // 16.780 // 16.664 // 16.528 // 16.400 // 16.345

Interessenkonflikt

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