Russell 2000 Index: In der Warteschleife
Obwohl die großen Hauptindizes in den USA stetig frische Rekorde feiern können, zeigt sich die breite Mehrheit im 2.000 Werte umfassenden Russell-Index fortlaufend unentschlossen in ihrer Richtung. Das Barometer tendiert seit Anfang 2020 grob seitwärts und lässt mit größeren Signalen weiter auf sich warten.
Um die zwischen 1.633 und 2.107 Punkten vorliegende Pattsituation endgültig aufzulösen, sollte im Idealfall eine dieser beiden Marken auf Wochenschlusskursbasis aufgelöst werden. Tendenziell stehen die Karten derzeit noch zugunsten der bullischen Marktteilnehmer.
Größere Trendwendesignale sind trotz eines latenten Doppelhochs um 2.071 Punkten noch nicht spruchreif, erst Abschläge unter 1.900 Punkte dürften den Russell 2000 über den EMA 200 (Woche) bei 1.886 Punkten und einer darunter gelegenen Horizontalunterstützung bei 1.830 Zählern auf 1.812 Punkte abwärts drücken.
Auf der Oberseite erfordert es dagegen einen Wochenschlusskurs mindestens über dem Niveau von 2.107 Punkten, damit Ziele bei 2.138 und später 2.288 Punkten ins Visier der Käufer genommen werden können.
Russell 2000 (Tageschart in Punkten) |
Tendenz:  |
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