DAX: Zur Unterseite abgeprallt

Financial Service Group · Uhr

Der Deutsche Aktienindex DAX ist in der jüngeren Vergangenheit an einer mittelfristigen Trendkanalbegrenzung wie erwartet zur Unterseite abgeprallt und konsolidiert den vorherigen Anstieg vorläufig aus. Noch kann sich der Index auf hohem Niveau behaupten, einige im Februar zurückgelassene Kurslücken wirken jedoch anziehend auf Verkäufer.

Kurzfristige Zielmarken in der kürzlich gestarteten Konsolidierung lassen sich für den DAX nun bei 17.635 und darunter 17.500 Punkten festmachen. Im Idealfall geht es ab dem runden Niveau von 17.000 Zählern wieder in eine neue Rallyephase.

Auf der Oberseite müsste mindestens ein Kursstand von 17.850 Punkten auf Wochenbasis zementiert werden, damit unmittelbare Anstiegschancen an 18.166 Punkte freigesetzt werden. Vorläufig allerdings scheint Käufern die Puste auszugehen, ein ähnliches Bild ist auch in den USA zu beobachten.

Wie gewohnt legen um den Monatswechsel herum die wichtigsten Industrieländer Einkaufsmanagerindizes vor, diesmal aus dem Dienstleistungssektor per Februar. Den Anfang hat China in der Nacht zum Dienstag gemacht, zwischen 9:15 Uhr und 10:00 Uhr ziehen Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland und die EWU nach.

Europaweite Erzeugerpreise aus Februar stehen um 11:00 Uhr auf der Agenda, gefolgt von Redbook-Einzelhandelsumsätzen aus der Vorwoche um 14:55 Uhr. Hauptaugenmerk der Investoren dürfte jedoch auf dem US-Arbeitsmarktbericht am Mittwoch liegen.

DAX (Tageschart in Punkten)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 17.763 // 17.825 // 17.898 // 18.002 // 18.154 // 18.233
Unterstützungen: 17.500 // 17.431 // 17.349 // 17.200 // 17.049 // 17.000

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