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Trading-Chance Euro/US-Dollar: Zielzone Short erreicht – jetzt auf Long drehen?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Übermorgen wird die US-Notenbank erneut den Leitzins anheben. Das haben die Forex-Trader aber bereits in den dramatisch schwachen Euro eingepreist. Dass die EZB zögerlich agiert und hinterher hinkt, ebenso. Nachdem der Euro zum US-Dollar jetzt eine langfristige Supportzone touchiert hat, wäre das für risikofreudige Trader die Gelegenheit, ihre Position auf Long zu drehen.

Am 6. April hatten wir an dieser Stelle eine Trading-Chance Short auf die Euro/US-Dollar-Relation vorgestellt. Das da vorgestellte Short-Zertifikat mit der WKN JX7FEP hat jetzt solide über 20 Prozent Gewinn eingebracht. Die mitzunehmen und eine neue Position in die Gegenrichtung einzugehen, wäre jetzt eine Überlegung wert, denn:

sell the rumor, buy the fact … das könnte auch hier eintreten

Da die Notenbanker der EZB ebenso wie die der US-Notenbank („Fed“) permanent Statements von sich geben, ist die Marschrichtung der Zinsen eigentlich bereits klar. Offen wäre zwar, ob die „Fed“ übermorgen Abend womöglich statt der allgemein erwarteten 0,50 Prozent sogar einen Zinsschritt um 0,75 Prozent vornimmt. Aber was die EZB angeht, kann man derzeit erwarten, dass die in ihrer nächsten Sitzung, die erst am 9. Juni ansteht, ihre ersten Zinsanhebung mit Termin der dann wiederum nächsten Sitzung Mitte Juli ankündigen dürfte.

Das hohe Tempo der „Fed“ und das zögerliche Taktieren der EZB sind eine entscheidende Basis für diese massive Euro-Schwäche zum US-Dollar seit Herbst. Die zwar durch den Ukraine-Konflikt noch intensiviert wurde, weil man da den US-Dollar - wie üblich bei geopolitischen Spannungen - als „sicheren Hafen“ sieht und kauft. Aber auch diese Problematik ist ja bekannt, wird sich nicht kurzfristig zum Besseren wenden und ist damit von den Tradern „eingepreist“.

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2022_05_02_EURUSD01.png · Quelle: marketmaker pp4

Der vorstehende Chart zeigt die Euro/US-Dollar-Relation in einem langfristigen Zeitraster auf Monatsbasis. Hier sehen wir, dass der Abstieg des Euro mittlerweile unsere Anfang April skizzierte Kurszielzone zwischen 1,0340 und 1,0523, bestehend aus den Tiefs der Jahre 2015 bis 2017, erreicht hat. Es ist möglich, dass der Euro diese Zone komplett auslotet, sprich weiter bis 1,0340 US-Dollar abrutscht und diesen Punkt womöglich auch ein wenig unterschreitet. Aber:

Der Euro ist kurzfristig und langfristig überverkauft … das kommt selten vor

Grundsätzlich wäre jetzt die Basis für einen Switch auf Long vorhanden. Euro/US-Dollar-Relation ist nicht nur im Monats-Zeitraster beim RSI-Indikator an die überverkaufte Zone herangelaufen, sondern auch auf der kurzfristigen Ebene im Tageschart, den Sie im Folgenden sehen.

2022_05_02_EURUSD02.png
2022_05_02_EURUSD02.png · Quelle: marketmaker pp4

Und es wäre keineswegs ungewöhnlich, wenn die „Euro-Shorties“ in Kürze beginnen, ihre Positionen einzudecken und angesichts der Tatsache, dass dann ab Mittwochabend nach der US-Notenbankentscheidung erst einmal die Fakten auf dem Tisch liegen, eine Gegenbewegung startet. Deren potenzielles Kursziel wäre der Bereich der letzten Gegenbewegung nach oben Ende März bis hin zur 200-Tage-Linie, d.h. die Zone 1,1121 bis 1,1375 US-Dollar pro Euro.

Wer risikofreudig agiert, könnte einen solchen Switch auf die Long-Seite bereits im Vorfeld der „Fed“-Entscheidung erwägen. Wir würden da erneut zu einem Knock Out-Zertifikat mit einem Hebel von 5 greifen. Mit diesem Hebel von 5,0 bietet der Emittent J.P. Morgan ein ideales Knock Out-Zertifikat Long mit Basispreis/K.O.-Schwelle von 0,8423 US-Dollar und einer unbegrenzten Laufzeit an. Die WKN dieses Zertifikats lautet JA5DTY.

Den Stop Loss würden wir in den Bereich 1,0250 US-Dollar pro Euro legen, also knapp einen Cent unter das historische Tief von 1,0340 US-Dollar, das Anfang 2017 markiert wurde. Dieser Kurs im Währungspaar würde einem Kurs von etwa 17,65 Euro im Long-Zertifikat WKN JA5DTY entsprechen.

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  1,1121 US-Dollar,  1,1185 US-Dollar,  1,1375 US-Dollar

Unterstützungen:  1,0523 US-Dollar,  1,0340 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Long auf Euro/US-Dollar

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