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Trading-Chance ZOOM: Das wäre einen Versuch wert

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Fast 600 US-Dollar hatten die Trader im Herbst 2020 für eine Aktie von ZOM Video Communications bezahlt. Von diesem einstigen Glanz ist aktuell nichts mehr übrig, die Aktie liegt in etwa dort, wo sie im Frühjahr 2019 den Börsenhandel begann. Aber jetzt wäre das Ende des Abstiegs möglich, jetzt wäre eine Bodenbildung greifbar. Eine Trading-Chance Long.

ZOOM-Videokonferenzen gehören mittlerweile zum Standard. Diese Methode, Personen aus weit entfernten Standorten schnell und problemlos an einen virtuellen Tisch zu bekommen, hat sich, auch befeuert durch die Corona-Krise, rasant etabliert. Doch was die Anleger daraufhin von der Aktie erwarteten, erfüllte sich nicht.

Licht am Ende des Tunnels

Man dachte am Höhepunkt der Corona-Problematik, dass ZOOM in Kürze in Geld schwimmen würde. Doch wie z.B. auch bei TeamViewer ist der Prozess, die Leistungen in regelmäßige Einnahmen zu verwandeln, zäh. Der Hype um die Aktie brach in sich zusammen … aber jetzt, nach einem Abstieg von in der Spitze 88 Prozent, kann das Ende der Baisse nahe sein. Denn die Ergebnisse, die ZOOM am Montagabend für das 3. Quartal des hier immer am 31.1. endenden Geschäftsjahres vorlegte, waren so schlecht nicht.

Der Gewinn pro Aktie lag mit 1,07 US-Dollar über den Prognosen der Analysten, der Umsatz mit 1,1 Milliarden im Rahmen der Erwartungen. Die Jahresprognose für das am 31.1.2023 endende Geschäftsjahr wurde auf einen Umsatz im Bereich von knapp 4,4 Milliarden und auf einen Gewinn im Bereich 3,91 bis 3,94 US-Dollar konkretisiert. Daraus würde sich auf dem aktuellen Kursniveau der Aktie ein Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) von knapp unter 20 ergeben. Ein Jahr zuvor hatte das KGV noch bei 35, zwei Jahre zuvor bei 165 gelegen. Zu teuer wäre die Aktie also nicht, zumal die Zahl der Firmenkunden im Vorjahresvergleich per 31.10. um 14 Prozent, die der Großkunden sogar um 31 Prozent zulegte.

Die Bodenbildung erhält eine zweite Chance

Was fehlt, ist die Rückkehr des Optimismus seitens der Trader. Das im Oktober markierte Jahrestief wurde Anfang November erneut getestet. Als das hielt, kam es zwar zu einer Rallye. Aber die Stimmung war noch nicht gut genug geworden, um erneuten Druck der Short-Seller zu verhindern. Die Rallye stieß auf Verkaufsdruck … und die Vorlage der Bilanz am Montagabend traf am Dienstag auf kräftige Abgaben. Sogar eine ordentliche Bilanz war für einige also ein Grund, erneut „draufzuhauen“. Aber!

Quelle: marketmaker pp4

Wir sehen im Chart auch, dass die Aktie am gestrigen Dienstag einen „Hammer“ ausbildete. Sie startete zwar mit einer Abwärts-Kurslücke, fiel nach der Eröffnung erst einmal weiter, drehte dann aber noch über dem Jahrestief (70,43 US-Dollar) und schloss über dem Eröffnungskurs. Die Chance, dass dieses Tief hält, ist damit also gegeben. Und alleine dieses Verringern zeitweiliger Verluste gestern könnte eine Basis für die Käufer sein, es erneut zu versuchen und die Bodenbildung diesmal zu vollenden. Ein Schließen der im August entstandenen Abwärts-Kurslücke bzw. ein Anlauf an die derzeit knapp darüber, bei 100 US-Dollar, verlaufende 200-Tage-Linie wären jetzt Perspektiven, auf die ein risikofreudiger Trader durchaus setzen könnte.

Ein spekulativer Trade auf eine erfolgreiche Bodenbildung

Für diese Trading-Chance haben wir ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC herausgesucht, das mit einem Basispreis/Knock Out-Level von 51,165 US-Dollar aktuell einen Hebel von 2,8 ausweist. Den Stop Loss würden wir, bezogen auf die Aktie, bei 68 US-Dollar ansiedeln, das würde beim derzeitigen Umrechnungskurs Euro/US-Dollar von 1,0320 US-Dollar einem Kurs von ca. 1,63 Euro im Zertifikat entsprechen. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf ZOOM Video Communications lautet HG5HCM.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  89,67 US-Dollar,  96,48 US-Dollar,  100,27 US-Dollar

Unterstützungen:  70,43 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Long auf ZOOM Video Communications

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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