FED will keine Rallye am Aktienmarkt sehen | Im Fokus: AMAZON
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Der Gegenwind an der Wall Street nimmt zu, auch wegen der anhaltend aggressiven Rhetorik der Federal Reserve. Dass das Sitzungsprotokoll der letzten Tagung aggressiv ausgefallen ist, überrascht niemanden an der Wall Street. Überraschend ist die Aussage, dass eine Lockerung des US-Financial-Conditions-Index, der unter anderem die Performance des Aktienmarktes beinhaltet, nicht begrüßt wird. Die FED dürfte versuchen jegliche Erholungsphasen an der Wall Street durch eine scharfe Rhetorik zu untergraben. J.P. Morgan hebt nach den Kommentaren von Notenbanker Neel Kashkari das Risiko einer Februar- und eventuell auch März-Anhebung um jeweils 50 Basispunkte an. Die Wall Street rechnet aktuell mit jeweils 25 Basispunkten. Während die FED bremst, sehen wir im Tech-Sektor zunehmend Entlassungen. Amazon weitet den geplanten Stellenabbau von 10.000 auf 18.000 Stellen aus. Salesforce hatte gestern den Abbau von 10% der Belegschaft gemeldet. Die Aktien von Bed Bath & Beyond verlieren 17% und notieren nur noch bei knapp $2. Das Management stellt nach einem erneut lausigen Quartal die Überlebensfähigkeit des Unternehmens in Frage.
00:00 - Intro
00:25 - Überblick | Entlassungen bei Amazon
02:00 - Arbeitsmarkt bleibt solide
05:28 - FED will keine Rallye sehen
07:50 - Rhetorik der anderen Bänker?
10:30 - Inflation verliert an Dynamik
12:15 - Worauf wird der Kapitalmarkt mehr achten?
13:10 - AMC | Bed Bath & Beyond
14:33 - Tesla | Apple | ExxonMobil
16:48 - AT&T | Verizon | T-Mobile US
18:18 - GE | Johnson & Johnson | Jefferies
19:33 - Up- und Downgrades (u.a. Coinbase, Starbucks)
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