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Trading-Chance Infineon: Eine Gelegenheit für risikofreudige Bullen

Trading-Chance-Redaktion · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: onvista

Zu Beginn eines neuen Quartals erlebt man oft einen Favoritenwechsel an den Aktienmärkten. Vor allem institutionelle Investoren überprüfen ihre Strategie und legen neue Schwerpunkte. Die Infineon-Aktie könnte durchaus zu denen gehören, die davon profitieren, zumal sie für eine Rallye aktuell eine interessante charttechnische Grundlage bieten würde.

Die Aktie des Chipherstellers Infineon ist seit Jahresbeginn weitaus stärker gefallen als der DAX. Aber warum eigentlich? Es ist zwar richtig, dass ein Unternehmen der Halbleiterindustrie normalerweise extrem empfindlich auf eine wankende Konjunktur reagiert. Aber derzeit ist eine Säule des Wachstumsdrucks der Chipmangel. Und genau die liefert Infineon ja.

Wir haben zwar bislang nur Bilanzergebnisse bis zum 31.12.2021, aber ob Infineon bei Vorlage der nächsten Quartalsbilanz die zuletzt sogar angehobene Prognose für das (immer am 30.9. endende) Geschäftsjahr angesichts des Ukraine-Konflikts senken muss? Es wäre zumindest keine Überraschung, wenn die Prognose bestätigt würde. Eine Prognose, die zu dem markanten Abstieg der Aktie in den vergangenen Monaten nicht passen mag:

Infineon wächst, der Aktienkurs fällt … diese Schere könnte sich bald schließen

Die am 3. Februar vorgelegten Ergebnisse des ersten Quartals im Geschäftsjahr 2021/2022 lagen beim Umsatz ebenso wie beim Gewinn nicht nur deutlich über den Zahlen des Vorjahresquartals, sondern auch markant über der durchschnittlichen Analystenprognose. Auf Basis dieses starken Starts ins Geschäftsjahr hob Infineon die Gesamtjahresprognose an:

Zu diesem Zeitpunkt rechnete der Chiphersteller mit einem Umsatz in einer Range zwischen 12,5 und 13,5 Milliarden Euro, leicht über dem vorherigen Ausblick, aber deutlich über dem 2020/2021 erzielten Umsatz von 11,06 Milliarden. Und die Gewinnmarge soll ebenfalls spürbar zulegen, von 18,7 Prozent im der Phase 2020/2021 auf 22 Prozent im laufenden Geschäftsjahr 2021/2022 (vorherige Prognose: 21 Prozent).

Selbst wenn Infineon diesen Ausblick im Zuge der Anfang Mai erwarteten Bilanz des Quartals Januar - März etwas senken sollte … was man indes nicht zwingend erwarten müsste … ist die Aktie weiter gefallen, als es die Gemengelage hergeben würde. Und da im Gegenzug viele andere Aktien aus weitaus stärker unter Druck stehenden Branchen deutlich kräftigere Aufwärtsreaktionen gezeigt haben, besteht durchaus die Chance, dass man Infineon jetzt, im Zuge einer Strategieanpassung bei großen Investoren zum Beginn eines neuen Quartals, „wiederentdeckt“.

Das alleine wäre noch keine Basis, um über einen Long-Trade nachzudenken. Aber da ist auch noch die charttechnische Situation … und die sieht sehr konstruktiv aus:

Perfekter „Touchdown“ auf einer langfristigen Supportzone

Wir zeigen Ihnen hier zunächst den längerfristigen Chart auf Wochenbasis. Hier sehen Sie, dass die Infineon-Aktie zwar zunächst durch die wichtige Unterstützungszone 29,80 zu 31,60 Euro gerutscht war und dadurch eine Toppbildung vollendet hatte, dann aber im März präzise auf der langfristig wichtigen Unterstützungszone 25,45/25,75 Euro, den Hochs der Jahre 2017/2018, aufsetzte und dort sofort nach oben drehte. Das ist eine ideale Basis für eine Gegenbewegung nach oben.

2022_04_01_Infineon1.png
2022_04_01_Infineon1.png · Quelle: marketmaker pp4

Diese Gegenbewegung ist zwar in den vergangenen Wochen auch erfolgt, aber sie fiel im Vergleich zum vorherigen Abstieg der Aktie noch recht klein aus. Im Verlauf dieser Woche wurde zwar versucht, die jetzt als Widerstand fungierende Zone 29,80/31,60 Euro zu bezwingen, das aber misslang zunächst, wie wir im folgenden Chart sehen, der die Aktie in einem kurzfristigeren Zeitraster auf Tagesebene abbildet. Und da ließe sich nun ansetzen.

2022_04_01_Infineon2.png
2022_04_01_Infineon2.png · Quelle: marketmaker pp4

Solides Chance/Risiko-Verhältnis durch nahe platzierbaren Stop Loss

Die Infineon-Aktie hat, wie wir im kurzfristigen Chart gesehen haben, in, aber nicht unter diese aktuell entscheidende Chartzone 29,80/31,60 Euro zurückgesetzt. Diese ist momentan zusätzlich verstärkt durch die ganz kurzfristige Aufwärtstrendlinie und die 20-Tage-Linie. Das wäre eine interessante Basis für einen hoch spekulativen Long-Trade mit einem Chance/Risiko-Verhältnis von etwa 2,3:1 über ein Knock-Out Zertifikat Long mit einem moderaten Hebel. Hier ausgewählt: Ein Zertifikat mit einem Basispreis/K.O.-Level von 21,912 Euro und einem Hebel von 3,35 (WKN UE00SC).

Sollte diese multiple Unterstützungszone durch Kurse unter 28,80 Euro deutlich unterboten werden, sollte man diese Position auf jeden Fall wieder schließen, daher würden wir da einen Stop Loss zur Absicherung platzieren, der auf das Long-Zertifikat umgerechnet bei etwa 7,15 Euro liegen würde. Der Spielraum nach unten bis zum Ausstieg läge also bei etwa 2,10 Euro, gerechnet vom Kurs der Infineon-Aktie am Freitag, den 1.4. um 14:30 Uhr. Das Aufwärtspotenzial hingegen ist deutlich größer:

Die Zielzone einer Rallye läge im Bereich des durch die November-Abwärtstrendlinie und die 200-Tage-Linie definierten Kreuzwiderstands bei 35,85/36,50 Euro und würde somit ein Potenzial von knapp fünf Euro nach oben ausmachen.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 35,85 Euro, 36,50 Euro

Unterstützungen: 25,75 Euro, 25,45 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf die Infineon-Aktie

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