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Trading-Chance Mercedes-Benz Group: Wenn nach oben nichts geht …

Trading-Chance-Redaktion · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: onvista

Im Gegensatz zu den meisten DAX-Titeln wirkt die Mercedes-Benz Group wie ein Fels in der Brandung. Hier bleibt man eisern am Ball, hier wird nicht verkauft. Und berücksichtigt man den Dividendenabschlag, sieht es sogar noch besser aus. Aber die Sache hat einen Haken:

Deutlich weniger Umsatz, aber deutlich mehr Gewinn, das ist derzeit das Bild, das Mercedes-Benz und die anderen deutschen Autobauer abliefern. Die zwangsweise reduzierten Auslieferungen treffen auf eine ausreichend hohe Nachfrage, um die massiv gestiegenen Energie- und Materialkosten mehr als zu kompensieren, zumal man sich da oft für einige Zeit über den Terminmarkt abgesichert hat. Das wirkt, als könnte diese toxische Kombination aus explosiv gestiegenen Erzeugerpreisen und durch Inflation und geopolitische Spannungen verunsicherten Verbrauchern dem Autokonzern nichts anhaben. Die Frage, die sich diejenigen stellen, die hier entweder wegbleiben oder Short gehen ist: Wie lange noch?

Gut möglich, dass viele hier unruhig auf das Signal zum Ausstieg warten

Werden die Absatzzahlen in dem Maß mit steigen, in dem Mercedes-Benz mehr produzieren kann, weil die Lieferketten wieder funktionieren, die geschlossenen oder zeitweise heruntergefahrenen Werke wieder Volllast arbeiten können? Sprich: Werden sich die Verbraucher auf Neuwagen stürzen, in einem Umfeld wie diesem? Das ist bestenfalls fraglich.

Und das ist die Achillesferse dieser bisherigen Stabilität der Aktie. Gut möglich, dass da viele nur auf das charttechnische Signal warten, um zu verkaufen und/oder Short zu gehen. Zumal die Aktie „eigentlich“ sogar noch höher steht … was wiederum aber die Lage nicht besser macht, eher noch wackliger, denn:

Wenn nach oben nichts geht, probieren es die Trader meist schnell auf der Gegenseite

Am 2. Mai wurde hier die Dividende in Höhe von stattlichen 5,00 Euro ausgeschüttet. Dadurch wurde der Kurs de facto zwar aus seiner mittelfristig entscheidenden Widerstandszone 66,48 zu 68,16 Euro herausgerissen, aber eben nur des Dividendenabschlags wegen. Würde man diese 5,00 Euro wieder hineinrechnen, würde die Mercedes-Benz-Aktie immer noch mit dieser Widerstandszone 66,48/68,16 Euro sowie mit der in dieser Zone verlaufenden 200-Tage-Linie (im Chart rot) ringen. Und sie wäre dort am vergangenen Donnerstag nach unten abgewiesen worden, an dem Tag also, an dem die Aktie faktisch an der im Chart blau markierten 20-Tage-Linie scheiterte.

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2022_05_09_MBG.png · Quelle: marketmaker pp4

Nach oben kommt man also bislang nicht durch, die Zweifel an der Perspektive für die kommenden Monate und der Sog des Gesamtmarkts scheinen einfach zu groß zu sein. Und wenn Trader sehen, dass auf der Oberseite ein Deckel drauf ist, fackeln sie meist nicht lange, um die Seiten zu wechseln.

Die Chance, dass die momentan umkämpfte Unterstützungslinie bei 60,62 bzw. 60,31 Euro fällt, ist also greifbar. Und der Vorteil dieses Fünf Euro Dividenden-Effekts ist, dass man den Stop Loss für einen Short-Trade knapp über das letzte Zwischenhoch vom Donnerstag (63,84 Euro) legen könnte, weil ein Break über diesen Level ohne den Dividenden-Effekt für viele einem Ausbruch über die Zone 66,48/68,16 Euro gleichzusetzen wäre. Daher wären dann charttechnisch basierte Anschlusskäufe zu erwarten und das bärische Setup wäre vom Tisch.

Noch warten oder umgehend handeln … eine Frage der persönlichen Risikobereitschaft

Wer vorsichtiger agieren wollte, würde warten, ob dieser Bereich 60,62/60,31 Euro tatsächlich und auf Schlusskursbasis bricht. Aber wer gerne ein wenig mehr Risiko eingeht, würde umgehend aktiv werden, weil man vermuten könnte, dass die Mercedes Benz-Aktie schnell durchgereicht wird, sollte diese umkämpfte Unterstützung erst einmal gebrochen sein. Ein relativ enger Stop Loss, den wir, bezogen auf die Aktie selbst, in den Bereich 64,30 Euro und damit knapp über das Vorwochen-Verlaufshoch verorten würden, würde das Risiko gut eingrenzen, wenn man keinen zu gewagten Hebel wählt.

Wir haben für einen solchen Short-Trade ein Knock Out-Zertifikat Short von Morgan Stanley mit unbegrenzter Laufzeit herausgesucht, das durch seinen Basispreis/K.O.-Level von 76,068 Euro derzeit einen Hebel von etwa 4 aufweist. Die WKN dieses Short-Zertifikats lautet MD13U3. Ein Stop Loss bei 64,30 Euro in der Aktie würde bei diesem Zertifikat WKN MD13U3 einem Kurs von etwa 1,19 Euro entsprechen.

PS: Hinweis auf die Trading-Chance Short auf LVMH

Die Aktie des französischen Luxusgüter-Konzerns LVMH hat vorhin die erste Kurszielzone erreicht. Wir raten denen, die die Trading-Chance LVMH Short vom 13. April umgesetzt haben, dazu, den Stop Loss des Short-Zertifikats WKN VX5GKZ deutlich in die Gewinnzone, aus unserer Sicht in den Bereich um 20,50 Euro, anzuheben … und auch mal darüber nachzudenken, hier bei der Hälfte der Position den Gewinn mitzunehmen!

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können ab sofort mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 63,84 Euro,  66,48 Euro,  67,88 Euro,  77,90 Euro

Unterstützungen: 60,31 Euro,  54,67 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Mercedes-Benz Group-Aktie

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