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Trading-Chance Münchener Rück: Weiter in engen Bahnen? Ideal für einen „Inliner“!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Aktie des Rückversicherers Münchener Rück ist in die Spitze eines charttechnischen Dreiecks gelaufen – ein Ausbruch steht an. Aber in welche Richtung? Wer hier mit einem Inline-Optionsschein agiert, muss sich diese Frage nicht stellen. Bei diesem Trading-Instrument geht es darum, dass eine Aktie keine allzu großen Sprünge macht. Und dass sich wenig tut, wäre bei dieser Aktie keine Überraschung.

Die Perspektiven eines Rückversicherers werden von einer kritischen Wirtschaftslage zwar auch beeinflusst, aber weitaus weniger als die von konjunktursensiblen Unternehmen. Man erwartet in Expertenkreisen für 2022 leicht steigende Unternehmensgewinne, ist seitens der Analysten grundsätzlich positiv gestimmt … aber dass es zu einer Gemengelage käme, in der die Münchener Rück-Aktie in einem insgesamt bärischen Gesamtmarkt nach oben davon schießen würde, ist wenig wahrscheinlich. Dass die Aktie haltlos einbricht, selbst, wenn der deutsche Aktienmarkt an sich weiter deutlich nachgeben würde, vorerst aber auch nicht.

Trend-Trader würden die Aktie eher meiden, ideal für einen „Inline-Trade“

Damit wäre die Münchener Rück-Aktie eine, die agile Trader eher links liegen lassen würden. Und das wird auch vom Chartbild reflektiert, denn wir sehen hier, dass sich der Kurs aus einer Seitwärtsbewegung im März und April nur auf eine leicht tiefere Ebene begeben hat, seither aber erneut seitwärts läuft. Daher ist es auch nicht zu erwarten, dass die Entscheidung, in welche Richtung die Aktie aus der derzeitigen Dreiecksformation ausbricht, zu einem immensen Trendimpuls führen wird. Das ist also eine Aktie, die für Trend-Trader eher uninteressant ist … aber genau das macht sie für einen Inline-Optionsschein lukrativ.

Quelle: marketmaker pp4

Wenn man erwarten darf, dass sich bei einer Aktie in den kommenden Wochen nicht allzu viel tut, ist man mit einem Trading-Instrument, das genau dann einen Gewinn bringt, wenn sich die Aktie nicht allzu sehr bewegt, gut bedient, also mit einem solgenannten „Inliner“. Was genau ist ein solcher Inline-Optionsschein?

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Münchener Rück-Inliner mit Barrieren bei 190 und 260 Euro

Für diesen Trade haben wir einen Inline-Optionsschein des Emittenten UniCredit mit einer Laufzeit bis zum 17.08.2022 herausgesucht, die Münchener Rück-Aktie müsste also noch acht Wochen innerhalb der gewählten Barrieren-Zone verbleiben.

Der hier vorgestellte „Inliner“ hat eine untere Barriere bei 190 Euro, die obere Barriere liegt bei 260 Euro. In etwa liegt die Aktie momentan also in der Mitte dieser Range. Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Am Dienstagnachmittag notierte der Schein bei einem Geld/Brief-Kurs von 7,12 zu 7,19 Euro. Wenn der Inliner das Laufzeitende erreicht, würde man damit also einen Gewinn von ca. 39 Prozent erzielen. Ein hoher Gewinn, der indes das Risiko reflektiert, dass es bis zum Laufzeitende noch acht Wochen dauern wird. Die WKN dieses Inline-Optionsscheins lautet HB5QNH.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  231 Euro,  245 Euro,  249 Euro

Unterstützungen:  214 Euro,  213 Euro,  205 Euro

Inline-Optionsschein auf die Münchener Rück-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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