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Trading-Chance Covestro: Trenddynamik weg? Dann passt ein „Inliner“ perfekt!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Covestro veröffentlichte schwache, aber immerhin über den Erwartungen liegende Quartalsergebnisse, doch die Gesamtjahresprognose wurde deutlich gesenkt. Der daraus resultierende Kurseinbruch wurde aber schnell aufgeholt: Die meisten hatten mit so etwas schon gerechnet. Damit dürfte die Aktie jetzt in eine Art „stabile Seitenlage“ übergegangen sein – ideal für einen Inline-Optionsschein.

Die Zahlen kamen über den Freitagabend und den Dienstagmorgen verteilt herein: Der Umsatz war um knapp 19 Prozent zum Vorjahresquartal gestiegen, der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) hingegen fiel um 33 Prozent, netto sogar um 55 Prozent. Die Gesamtjahresprognose wurde hinsichtlich des EBITDA von zuvor 2,0 bis 2,5 auf jetzt 1,7 bis 2,2 Milliarden Euro gesenkt. Nicht gut, aber:

Eine volatile Seitwärtsbewegung in einer relativ breiten Spanne wäre jetzt wahrscheinlich

Dass man damit gerechnet hatte, zeigte sich in der Reaktion der Aktie. Der Kurs startete am Montagmorgen, als die Marktteilnehmer auf die am Freitag erst nach Handelsende vorgelegten Ergebnisse reagieren konnten, zwar deutlich im Minus, die Abschläge wurden aber bis zum Handelsende fast vollständig aufgeholt. Und die am Dienstagmorgen gemeldeten Ergebnisse zu Umsatz und Nettogewinn erschreckten dann schon niemanden mehr. Am Ende notierte Covestro gestern Abend höher als vor der Vorlage der ersten Zahlen am Freitagabend.

Was auch nicht unbedingt wundern kann, immerhin hatte die Covestro-Aktie im Februar noch um 55 Euro notiert und Anfang Juli bei 30,73 Euro das bisherige Jahrestief markiert. Da ist schon sehr viel Unerfreuliches eingepreist worden.

So gesehen wäre jetzt, nachdem die Zahlen auf dem Tisch liegen und vorerst speziell von Covestro eher nichts Neues zu erwarten wäre, damit zu rechnen, dass die Short-Seller hier einerseits zwar das Interesse verlieren, die Lage aber andererseits zu schlecht ist, als dass viele Akteure die Aktie auf diesem Level kaufen würden. Eine volatile Seitwärtsbewegung wäre somit nicht überraschend … und das wäre perfekt für einen Trade mit einem Inline-Optionsschein. Für diejenigen, die dieses Instrument noch nicht oder nicht genau kennen, eine Definition:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

„Krise“ ist im Kurs bereits drin und nach oben warten massive Widerstände

Wenn man sich das Chartbild der Covestro-Aktie ansieht und die ausgebliebenen Selloff als Reaktion auf die Quartalsergebnisse berücksichtigt, kommt man zu dem Schluss, dass der Spielraum nach unten eher begrenzt sein dürfte. Trotzdem muss man mit einem „Inliner-Trade“ vorsichtig agieren und einen Sicherheitspuffer einziehen, der in unserem Fall um die 25 Prozent in beide Richtungen beträgt. In beide, denn:

Quelle: marketmaker pp4

Auch, wenn man derzeit eher nicht vermuten würde, dass Covestro jetzt steil nach oben davonzieht: Ein Inline-Optionsschein läuft nun einmal eine Zeitlang. Und man muss bis zum Laufzeitende planen, also auch die Möglichkeit einkalkulieren, dass die Aktie anzieht. Daher haben wir die obere Barriere des Inline-Optionsscheins so gewählt, dass ein Anlauf an die beiden derzeit relevanten Abwärtstrendlinien möglich wäre, ohne die Position dadurch bereits in die Bredouille zu bringen. Konkret:

Trading-Chance mit einem Covestro-Inliner mit Barrieren bei 24 und 42 Euro

Wir würden hier einen Inline-Optionsschein wählen, der mit Laufzeitende 21.10.2022 einiges an Restlaufzeit hat, dessen Barrieren mit 24 und 42 Euro aber einen soliden Sicherheitspuffer von um die 25 Prozent in beide Richtungen zum aktuellen Kursniveau ausweisen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten Société Générale angeboten, hat die WKN SN3711 und hatte per Dienstagabend einen Geld/Brief-Kurs von 8,27 zu 8,47 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 18 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 33,23 Euro,  36,88 Euro,  40,50 Euro

Unterstützungen:  31,50 Euro,  30,73 Euro

Inline-Optionsschein auf die Covestro-Aktie

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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