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Trading-Chance Alphabet: Viele Hürden, Luft nach unten … das könnte man versuchen

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Bei der jüngsten Quartalsbilanz verfehlte die Google-Mutter Alphabet die Analystenprognosen. Der am 18. Juli vollzogene Aktiensplit brachte keinen Effekt. Und die Aktie hängt seit Monaten in einer Seitwärtsrange fest. Deren obere Begrenzungszone ist jetzt erreicht … eine Trading-Chance Short.

Rechnet man die Performance seit dem Mitte Juni markierten, bisherigen Jahrestief des Nasdaq 100, hinkt eines der Schwergewichte dieses Index deutlich hinterher: Alphabet. Dabei hätte es gleich zwei Gelegenheiten gegeben, um die Aktie wieder richtig in Schwung zu bringen. Aber bei beiden Gelegenheiten misslang das.

Der Aktiensplit verfehlt seine Wirkung, die Quartalsbilanz war unerfreulich

Am 18. Juli vollzog die Google-Mutter Alphabet einen Aktiensplit. Ab diesem Zeitpunkt hatte man statt zuvor einer 20 Alphabet-Aktien. Einziger Zweck solcher Maßnahmen: eine teure Aktie optisch billiger und dadurch für die Anleger attraktiver machen. Meist funktioniert dieser Kniff, die Aktien ziehen an. Bei Alphabet funktionierte das nicht. Und das, obwohl der Kurs auch im Vorfeld, seit Bekanntwerden der Maßnahme und ihres Termins, nicht durch Vorkäufe auf diesen Aktiensplit hin zugelegt hatte. Nicht gut.

Bald darauf, am 27. Juli, folgte die Bilanz des zweiten Quartals. Alphabet verfehlte mit einem Gewinn von 1,21 US-Dollar pro Aktie nicht nur die Analystenprognose von 1,28 US-Dollar, sondern lag damit auch umso deutlicher unter den ein Jahr zuvor verdienten 1,36 US-Dollar Gewinn pro Aktie. Selbst der Umsatz, zum Vorjahresquartal solide höher, blieb unter den Prognosen der Analysten. Auch nicht gut.

Ab jetzt wird der Weg nach oben steinig und ein Absturz jederzeit möglich

Zwar wurde die Aktie nach dieser schwachen Quartalsbilanz gekauft, weil man hofft, dass sich diese Schwächephase bei den Gewinnen nicht lange hinziehen wird. Aber Hoffnungen können die Kurse weit, aber nicht dauerhaft ziehen. Und das gilt insbesondere dann, wenn in kurzer Zeit gute Gewinne erzielt wurden und der Kurs an charttechnische Widerstände läuft. Denn das animiert auf der einen Seite zu Gewinnmitnahmen, auf der anderen lockt das die Bären, die Short-Seller, an. Und an solche Widerstände ist Alphabet jetzt herangelaufen, wie Sie im Chart sehen.

Quelle: marketmaker pp4

Alphabet ist an die obere Begrenzung einer dreimonatigen Seitwärts-Spanne gelaufen, die sich im Bereich 119,40/120,44 US-Dollar befindet. Da ist der Kurs gerade dabei, sich „durchzubeißen“. Aber wenn das gelingt, was allemal möglich ist, wären die nächsten, massiven Charthürden nicht weit. Bei 124,64/126,58 US-Dollar wartet die Widerstandszone, welche im ersten Quartal noch mehrfach als Support fungierte, darüber dann bei 129,92 US-Dollar die 200-Tage-Linie. Sich da nach oben durchzukämpfen, obwohl die Rahmenbedingungen negativ sind und die Aktie schon jetzt überkauft ist, wäre ein schwerer Gang mit nicht allzu guten Erfolgsaussichten für die Bullen. Risikofreudige Trader würden daher bereits jetzt, in die schon überkauften Kurse hinein, einen Short-Trade erwägen.

Ein Range-Trade für Risikofreudige

Wir stellen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten Vontobel vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis & K.O.-Level von 156,530 US-Dollar, daraus errechnet sich ein Hebel von 3,0. Die WKN lautet VX0VFQ.

Den Stop Loss würden wir, bezogen auf die Aktie, bei 131,50 US-Dollar ansiedeln, also leicht über die massive Widerstandszone, an deren unteres Ende der Kurs jetzt herangelaufen ist. Bei einem Umrechnungskurs Euro/US-Dollar von 1,03 und aufgrund des Bezugsverhältnisses des Zertifikats von 0,2:1 entspricht das einem Stop Loss von ca. 4,85 Euro in diesem Short-Zertifikat WKN VX0VFQ.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  124,64 US-Dollar,  126,58 US-Dollar,  129,92 US-Dollar

Unterstützungen:  119,25 US-Dollar,  114,44 US-Dollar,  106,25 US-Dollar,  102,21 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf Alphabet (C-Aktie)

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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