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Trading-Chance Siemens Energy: Starke Hürden und schwache Kaufargumente

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Glanzzeit der im Herbst 2020 an die Börse gebrachten Siemens-Tochter Siemens Energy endete bereits im Januar 2021, seither geht es in Wellen immer weiter abwärts. Es spricht einiges dafür, dass eine solche, neue Abwärtswelle bald beginnen könnte: Eine Trading-Chance Short.

Es lief von Anfang an unrund für Siemens Energy, den Ende September 2020 von Siemens als Spin Off an die Börse gebrachten Ausrüster und Zulieferer des Energieversorger-Sektors. Die Ziele mussten ein ums andere Mal nach unten korrigiert werden: Corona, Lieferkettenprobleme, der Ukraine-Konflikt und, immer wieder, negative Nachrichten von der spanischen Windenergie-Tochter Siemens Gamesa. Auch die Ergebnisse des 2. Kalenderquartals 2022 waren unerfreulich:

Wachstum ja … aber momentan nur bei den Verlusten

Der Umsatz lag zwar hauchdünn über dem des Vorjahresquartals, aber auch nur durch eine günstige Währungsentwicklung. Um den Währungseffekt bereinigt hätte der Umsatz 4,7 Prozent niedriger gelegen. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen war keiner, sondern ein Verlust, der mit 131 Millionen Euro auch noch höher ausfiel als im Schnitt seitens der Analysten erwartet (-76 Millionen). Und so wie auch 2020/2021 soll 2021/2022 das am 30.9. endende Geschäftsjahr einen Verlust bringen, der auch noch, so die aktualisierte Prognose im Zuge der am 8. August vorgelegten Bilanz, höher als im Vorjahr ausfallen soll.

Da findet sich herzlich wenig, an das sich ein Käufer klammern könnte. Und genau so präsentiert sich auch das Chartbild. Denn auch, wenn die Aktie zuletzt in der Spitze bis zu 27 Prozent vom bisherigen Jahrestief (13,36 Euro, Anfang Juli) gutmachen konnte: Der Abwärtstrend ist voll intakt.

Starke Hürden und schwache Kaufargumente

Und auf die Abwärtstrendlinie, die hier im Chart im November 2021 entspringt, die man aber auch ab April 2021 zeichnen könnte, steuert die Aktie mit ziemlich müdem Momentum gerade zu. Diese Abwärtstrendlinie verläuft momentan um 17,50 Euro, verstärkt wird sie durch die beiden ausgeprägten Tiefs der Monate Januar und Februar bei 17,12 und 17,81 Euro.

Quelle: marketmaker pp4

Selbst, wenn der Gesamtmarkt, der langsam im Zuge seiner Rallye ausgepowert wirkt, noch weiter zulegen sollte, wäre die Chance gut, dass Siemens Energy aufgrund der fehlenden Argumente seitens der Bilanzdaten und des Ausblicks nicht mehr weit kommen würde, nicht zuletzt, weil die Aktie zusätzlich zu der Nähe massiver Charthürden auch noch markttechnisch überkauft ist. Die Letzten beißen die Hunde, heißt es auch an der Börse. Gut möglich also, dass sich die Short-Seller besonders auf diese Aktie konzentrieren und relativ bald wieder aktiv werden.

Short in einer Aktie mir relativer Schwäche zum Gesamtmarkt

Wir schlagen für einen solchen Short-Trade auf Siemens Energy ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten BNP Paribas vor. Dieses Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 21,806 Euro, woraus sich ein Hebel von 3,06 errechnet. Den Stop Loss würden wir zunächst bei 18,30 Euro ansiedeln, das entspräche im Zertifikat einem Kurs von 2,78 Euro. Die WKN dieses Siemens Energy Short-Zertifikats der BNP Paribas lautet PD4TGB.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 17,12 Euro,  17,50 Euro,  17,81 Euro,  18,97 Euro,  19,29 Euro

Unterstützungen: 15,07 Euro,  13,36 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf Siemens Energy

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