Werbung

Trading-Chance Deutsche Bank: Das lockt die Bären an

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Umsatz und Gewinn entwickelten sich 2022 hervorragend bei der Deutschen Bank. Aber die im Oktober gestartete Rallye mündete in eine Toppbildung, denn viele Anleger blieben skeptisch, was die Perspektiven angeht. Und sie scheinen Recht zu behalten, denn das, was die Notenbanken zuletzt als Ausblick lieferten, lockt bei Bank-Aktien die Bären an. Eine Trading-Chance Short.

Ein höheres Zinsniveau, aber keine Sorge vor allzu deutlichen, weiteren Steigerungen, dazu ein stabiler Konsum und die Aussicht auf ein baldiges Anziehen der Konjunktur: Das wären ideale Bedingungen für die Banken. Genau das hatten viele auch so erwartet. Aber es sieht derzeit nicht danach aus, als würde dieses Szenario Realität werden.

Höhere Renditen kontra sinkende Kreditnachfrage und steigendes Ausfallrisiko

So, wie sich die Lage derzeit präsentiert und wie die Notenbanken und die Mehrheit der Volkswirte die Entwicklung für die kommenden ein, zwei Jahre sehen, könnte das Umfeld für die Banken deutlich schwieriger werden. Das gestiegene Zinsniveau ist zwar von Vorteil, weil dadurch im Kreditgeschäft endlich wieder taugliche Renditen möglich werden. Aber das hilft wenig, wenn andere Faktoren am anderen Ende an den Gewinnen zerren.

Die jüngsten Ausblicke seitens US-Notenbank und EZB dürften in anderen Wirtschaftsregionen nicht nennenswert anders ausfallen. Man rechnet bei den Währungshütern nicht damit, dass die Inflation schnell besiegt ist, sieht daher noch weitere Leitzinserhöhungen und ein bestenfalls mageres Wirtschaftswachstum. Gerade für den Investitionsbereich und den Immobilienmarkt ist das ein markant bärisches Szenario. Damit steigt das Risiko platzender Kredite, zugleich dürfte die Kreditnachfrage sinken. Beides wäre angetan, den Vorteil höherer Gewinnmargen für die Banken nicht nur zu egalisieren, sondern überzukompensieren.

Unter einer markanten Widerstandszone abgedreht

Der Optimismus wich bei der Deutschen Bank-Aktie bereits Mitte November einer abwartenden Seitwärtsbewegung. Die Chance, sich mit dem Rückenwind der besser als erwartet ausgefallenen November-Inflationsdaten, die am vergangenen Dienstag vorgelegt wurden, nach oben abzusetzen und die Widerstandszone 10,41/10,70 Euro zu überwinden, ließen die Bullen liegen … und wurden dann am Mittwoch und Donnerstag durch die für viele überraschend „falkenhaften“ Aussagen von US-Notenbank und EZB ausgekontert.

Quelle: marketmaker pp4

Damit hat die Deutsche Bank-Aktie ein Topp unterhalb einer markanten Widerstandszone vollendet, während der Trendfolgeindikator MACD klar bärisch ist. Da dem bullischen Lager jetzt erst einmal die Argumente abhandengekommen sind, ist die Wahrscheinlichkeit für fallende Kurse bei der Aktie gestiegen, die, wenn nach der nächstgelegenen Auffanglinie in Form der 200-Tage-Linie auch die Supportzone 9,18 zu 9,32 Euro fallen würde, durchaus schnell in Richtung 7,25/7,52 Euro führen könnte.

Festgefahren und abgedreht: Hier bietet sich die Short-Seite an

Wir haben ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten Société Générale für Sie herausgesucht. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 12,905 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3,25. Den Stop Loss würden wir bei 10,75 Euro in der Aktie ansiedeln, das entspräche einem Kurs von ca. 2,15 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Deutsche Bank lautet SH5K32.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  10,41 Euro,  10,62 Euro,  10,70 Euro

Unterstützungen:  9,43 Euro,  9,32 Euro,  9,18 Euro,  7,52 Euro,  7,25 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Deutsche Bank-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Disclaimer: Die Trading-Chance ist ein Service der onvista media GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister RealMoneyTrader. Für die Produktauswahl und den Inhalt des Artikels ist allein der genannte Dienstleister verantwortlich. Der Dienstleister versichert, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die onvista media GmbH aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit angezeigten Emittenten von Zertifikaten eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Finanzinstrumente den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Wertpapierprospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaige Nachträge dazu) auf der Seite des jeweiligen Emittenten oder Ihrer depotführenden Stelle oder Handelspartner zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in die genannten Wertpapiere. Die Darstellung und der Service sind eine Werbemitteilung und erfüllen nicht die Voraussetzungen an einen unabhängigen Research bzw. eine Anlageempfehlung.

Das könnte dich auch interessieren

Neueste exklusive Artikel