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Trading-Chance Symrise: … und wieder zurück auf Short?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Seit Anfang 2022 läuft Symrise in einer breiten Handelsspanne auf und ab. Für große, neue Trendimpulse ist hier seitens der Rahmenbedingungen keine Basis vorhanden. Aber das heißt nicht, dass man mit der Aktie nichts anfangen könnte, denn Seitwärts-Spannen sind für kurzfristiges Range-Trading sehr lukrativ. Zuletzt waren wir da erfolgreich auf der Long-Seite unterwegs, jetzt wäre wieder die Short-Seite angezeigt.

Vorgestern hatte der Duft- und Aromenhersteller Symrise die Umsatzentwicklung des ersten Quartals vorgelegt. Es lief gut, der Umsatz legte im Vergleich zum ersten Vierteljahr 2022 organisch um 8,3 Prozent zu. Zum Gewinn äußerte man sich nicht, das wird erst mit den Halbjahreszahlen passieren. Aber die Aussage, dass man unverändert eine operative Gewinnspanne um 20 Prozent erwarte, macht klar: Der Gewinn wird in etwa mit dem Umsatz mit wachsen, denn diesen Margenlevel erreicht man schon seit Jahren sehr konstant. Das aber war kein Grund für einen größeren Kurssprung, denn:

Symrise ist immer noch eher hoch bewertet, das „deckelt“ das Aufwärtspotenzial

Die Bewertung der Aktie war im Vorjahr in Relation zum Gewinnwachstum deutlich zu hoch. Ende 2021 ebenso wie Ende 2022 kam man da auf ein Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) um die 50. Bei Gewinn-Wachstumsraten zwischen 10 und 15 Prozent, die die Experten für das laufende Jahr ebenso wie für die kommenden zwei Jahre sehen, wäre ein KGV um die 30 angemessen. Und durch den zu unterstellenden , moderaten Anstieg des Gewinns im laufenden Jahr käme man diesem Level zwar näher, aber „billig“ wäre Symrise eben auch jetzt nicht, so dass diese Bilanzdaten keine Basis für einen Ausbruch aus der Handelsspanne nach oben hergeben.

Das sehen die Analysten nur wenig optimistischer. Gleich neun Experten überprüften nach den Zahlen des Mittwochs ihre Kursziele. Die neuen Ziele liegen in einer Spanne zwischen 100 und 125 Euro. Der Durchschnitt der neuen Ziele liegt bei 116 Euro, für alle aktuell geltenden Kursziele insgesamt bei 114 Euro. Die obere Begrenzungszone der Handelsspanne liegt zwischen 111,90 und 115,65 Euro: Das motivierte die Akteure nicht zu großen Sprüngen im Nachklapp der Zahlen.

Gute Chancen auf einen Anlauf an das untere Ende der Range

Dementsprechend solide ist die Chance, dass die Symrise-Aktie die jetzt fast erreichte, obere Begrenzungszone testet, aber wenn, dann ggf. nur leicht überbietet, bevor sich der Kurs wieder in Richtung der unteren Begrenzungszone zwischen 91,94 und 94,60 Euro orientiert. Zumal die Aktie aus markttechnischer Sicht (hier im Chart mit eingeblendet der RSI-Indikator) überkauft ist, die „good news“ jetzt erstmal auf dem Tisch liegen und voraussichtlich zunächst nichts an neuen Daten von Symrise nachkommt.

Quelle: marketmaker pp4

Wir hatten am 28. Februar am unteren Ende der Handelsspanne einen Long-Trade gestartet, der aktuell gut 40 Prozent in der Gewinnzone liegt. Für aktive Trader, die gerne kurzfristige Chancen wie solche Handelsspannen nutzen, wäre es daher jetzt zu überlegen, diesen Gewinn mitzunehmen und erneut sie Seiten zu wechseln.

Ein Short-Trade setzt auf die Fortsetzung der Seitwärts-Spanne

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 139,188 Euro momentan einen Hebel von 3,62 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 118,00 Euro in der Aktie ansetzen, das entspricht einem Kurs von ca. 2,10 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Symrise-Aktie lautet UH4RHW.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  111,90 Euro,  115,65 Euro

Unterstützungen:   102,19 Euro,  94,60 Euro,  91,94 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Symrise-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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