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Gold setzt Konsolidierung auf hohem Niveau weiter fort!

DZ BANK · Uhr

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Der Goldpreis setzte seine Konsolidierung auf hohem Niveau in den vergangenen Wochen weiter fort. Nachdem das Abebben der Krise bei den US-Regionalbanken bei der Krisenwährung Gold etwas den Wind aus den Segeln nahm, konnte das gelbe Edelmetall zuletzt dank der Schwäche des US-Dollars wieder etwas Boden gut machen. Da der Goldpreis den Support oberhalb der Marke von 1.900 USD erfolgreich verteidigen konnte, halten wir weiterhin an unserem Bullcase-Szenario bei Gold fest.

Die Lage: US-Dollar-Schwäche stützt

Nachdem die Krise bei den US-Regionalbanken dank umfangreicher Zusagen zur Einlagensicherung mittlerweile weitestgehend unter Kontrolle ist, kam auch die Krisenwährung Gold zuletzt etwas stärker unter Druck. Support kommt für das gelbe Edelmetall von der Währungsseite. Da der US-Dollar gegenüber anderen Leitwährungen, wie dem Euro, deutlicher korrigiert hatte, sollte dies die Nachfrage bei Gold außerhalb des US-Dollarraums weiter stützen. Vor allem in Emerging-Markets, wie Indien, zog die Goldnachfrage zuletzt wieder etwas an, wobei vor allem Privatinvestoren den jüngsten Rücksetzer beim Goldpreis für Käufe genutzt hatten.

Die Perspektive: Zentralbanken weiter auf der Käuferseite!

Bei den Zentralbanken bleibt Gold weiterhin gefragt. Laut der jüngsten Erhebung des World Gold Councils waren im April vor allem die polnische Notenbank (15 Tonnen) sowie Tschechien (2 Tonnen) und die Mongolei (1 Tonne) auf der Käuferseite zu finden. Auch die People‘s Bank of China setzte ihre Goldkäufe der vergangenen Monate weiter fort und stockte ihre Goldreserven im April um weitere 8 Tonnen auf. Zu den größten Verkäufern gehörte im April die türkische Notenbank, wobei die Goldbestände im Vergleich zum Vormonat um 32 Tonnen reduziert wurden. Die Goldbestände wurden jedoch ausschließlich dafür verwendet, um die starke Nachfrage nach Gold auf dem Heimatmarkt zu decken, nachdem Goldimporte aus dem Ausland in die Türkei zeitweise eingeschränkt wurden.

Trading-Taktik: Die Goldpreisnotierungen setzten nach den Rücksetzern vom Jahreshoch bei 2.050 USD ihre Konsolidierung weiter fort. Bullisch zu werten ist dabei die Tatsache, dass Rücksetzer im Bereich der Marke von 1.950 USD mit Käufen beantwortet wurden. Es bietet sich daher an, bei bestehenden Long-Positionen mit einem Stop-Loss im Bereich der Marke von 1.850 USD weiter investiert zu bleiben.

Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung des Rohstoffs Gold Future Contract (Basiswert) könnte sich als Alternative zu einem Direktinvestment der Endlos-Turbo Long der DZ BANK (WKN:DW538Q) auf den Gold Future Contract-Rohstoff anbieten. Der Endlos-Turbo Long richtet sich an Anleger, die überproportional (gehebelt) an einer Kursentwicklung des Gold-Future Contract-Rohstoffs oberhalb der Knock-Out-Barriere partizipieren möchten. Die Partizipation wirkt dabei in beide Richtungen, d.h. man partizipiert gehebelt an allen Kursentwicklungen (negative wie positive) des Basiswerts. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert der Endlos-Turbo Long auf kleinste Kursbewegungen des Gold Future Contract-Rohstoffs. Sollte der Kurs des Gold Future Contract-Rohstoffs an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit des Endlos-Turbo Long auf oder unter der Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo wertlos. Die Knock-Out-Barriere, die stets dem aktuellen Basispreis entspricht, und der Basispreis werden jeden Tag angepasst. Der Endlos-Turbo Long auf den Rohstoff des Basiswerts Gold Future Contract hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann den Endlos-Turbo Long an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen. Nach Einlösung durch den Anleger oder Kündigung durch die DZ BANK und sofern zuvor kein Knock-out-Ereignis eintritt, entspricht der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin dem EUR-Gegenwert der Differenz zwischen Kurs der Aktie des Basiswerts Gold Future Contract am jeweiligen Einlösungstermin bzw. ordentlichem Kündigungstermin und Basispreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis von 1,00.

Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger, wenn der Kurs des Rohstoffs auf den Basiswert Gold Future Contract zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

Stand: 21.06.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion

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